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Rack: Auf nach Kroatien - der Weg ist frei! |
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Dringender Aufruf an steirische und österreichische Wirtschaft Brüssel (övp-pk) - "Auch wenn und gerade weil dieser Tage alle über die Kommissions- entscheidung zur Türkei debattieren, ist möglicherweise untergegangen, was die Kommission zum Beginn und den damit zusammenhängenden Auswirkungen der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien gesagt hat: Ab dem 1. Jänner 2005 soll Kroatien in die intensivierte Heranführungsstrategie einbezogen werden. Das bedeutet konkret, dass ab Jahresbeginn die EU-Förderprogramme Phare und ISPA sowie SAPARD auch für Projekte in Kroatien zur Verfügung stehen werden", sagte der steirische Europaparlamentarier Univ. Prof. Dr. Reinhard Rack am Donnerstag (07. 10.). "Schon im kommenden Jahr wird es dafür 105 Millionen Euro geben. Unternehmen in Österreich, die sich schon bisher in unseren Nachbarländern intensiv vor allem um ISPA-Projekte, d.h. um Investitionen im Bereich der Umwelt und der Verkehrsinfrastruktur einen guten Namen gemacht haben, sollten ab übermorgen mit guten, attraktiven Vorschlägen bei potentiellen Geschäftspartner in Kroatien auf der Matte stehen", betonte Rack. Konkret geht es bei den förderbaren Zielsetzungen der Heranführungsprogramme um die Errichtung von Abfall- und Abwasserentsorgungsanlagen sowie um den Bau und die Erneuerung von Strassen, Brücken und ähnlichen Verkehrswegen. Vor allem im Kontext mit PHARE und SAPARD gelten jene Projekte als förderbar, die nach allgemeinem Sprachverständnis unter die Kategorie Verbesserung der Infrastruktur fallen. "Für unser Land und für unsere Wirtschaft müsste angesichts der traditionell ausgezeichneten Beziehung der Steiermark und Österreichs zu Kroatien hier einiges zu holen sein", sagte Rack abschließend. Mehr Informationen über den Beitrittsprozess Kroatiens und die EU-Förderprogramme finden Sie im Internet: Kroatien, Phare, SAPARD, ISPA |
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