Grenzüberschreitende Zither-Musik  

erstellt am
15. 10. 04

Seminar "Volkskultur Creativ" vom 22. bis 24. Oktober in Grödig / Konzert am 23. Oktober in der Grödiger Hauptschule
Salzburg (lk) - Die Zither steht im Mittelpunkt des diesjährigen Seminars „Volkskultur Creativ“ von 22. bis 24. Oktober im Musikum in Grödig, das von der Marktgemeinde, dem Musikum Salzburg und dem Tourismusverband Grödig veranstaltet und vom Land Salzburg und dem Verein der Freunde des Salzburger Adventsingens unterstützt wird. Das Seminar wurde vor vier Jahren in Erinnerung an Prof. Tobias Reiser ins Leben gerufen. Nach Gitarre, Violine und Hackbrett steht diesmal die musikalische Vielseitigkeit der Zither im Vordergrund. Es unterrichten international bekannte Musiker/innen. Die Referenten stellen ihr Können gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmer/innen am Samstag, 23. Oktober, um 20.00 Uhr bei einem Konzert in der Hauptschule Grödig unter Beweis. Das Motto des Abends „Mehrsaitig – Vielsaitig“. Der Eintritt kostet zehn Euro; Karten gibt es bei allen Raiffeisen-Banken.

Volkskultur Creativ ist ein Workshop mit dem Schwerpunkt einer innovativen Auseinandersetzung im Bereich der Volkskultur, der dem Geist und Wirken von Tobias Reiser entspricht. Die Teilnehmer/innen erwartet eine Begegnung und Auseinandersetzung mit verschiedenen Musikstilen und Spieltechniken heimischer aber auch fremder Kulturräume. Dafür garantieren die Dozenten Robert Zollitsch (China), Michal Müller (Tschechien), Christiane Sommer (Österreich) und Manfred Wörnle (Deutschland).

Tobias Reiser und sein Vater Tobi Reiser waren schöpferische, kreative Menschen, jeder auf seine Art. Kreativität und Innovation bestimmen daher auch die Workshops „Volkskultur Creativ“. Musikstilistische, ethnische und kulturelle Grenzen sollen dabei keine Rolle spielen, sondern „spielerisch“ überschritten werden, stellte dazu heute, Donnerstag, 14. Oktober, der Obmann des Vereines der Freunde des Salzburger Adventsingens, Dr. Roland Floimair, fest. Der Verein hat in Reisers Heimatgemeinde Grödig einen kongenialen Partner gefunden und viele Freunde, die den vor vier Jahren begonnenen und mittlerweile sehr erfolgreichen Weg von „Volkskultur Creativ“ unterstützend mitgehen.
     
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