Friede soll wachsen  

erstellt am
14. 10. 04

Graz (stadt) - Die Weiße Rosskastanie soll ein Zeichen der Verbundenheit sein - der Verbundenheit zwischen der Landeshauptstadt Graz und jenen Menschen im ehemaligen Jugoslawien, welchen in den Jahren des Bürgerkriegs insbesondere durch den Verein Kloster Decani und dessen Partnereinrichtungen geholfen werden konnte.

Zur Pflanzung dieses Friedensbaumes versammelten sich Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl gemeinsam mit Stadträtin Wilfriede Monogioudis und Stadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl sowie dem Generalkonsul von Serbien und Montenegro in Graz, Stefan Vuljaj und Radislav Zivaljevic vom Verein Kloster Decani nahe dem Stadtparkbrunnen.

"Es ist passend, dass wir diesen Baum am ersten kalten Tag in Graz nach dem Sommer pflanzen. Es gibt viel Kälte in unserer Welt, insbesondere die Menschen im ehemaligen Jugoslawien haben viel Leid erfahren", erklärte Bürgermeister Nagl . Stadtregierungskollegin Wilfriede Monogioudis wies auf die Symbolkraft des Baumes hin: "Dieser Baum soll als Zeichen des Friedens, der Völkerverständigung und der guten Nachbarschaft Wurzeln schlagen und wachsen."
     
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