Tiroler Schutzwaldmanagement als Vorbild  

erstellt am
12. 10. 04

Japanischer Forstexperte informiert sich über Tiroler Schutzwaldmanagement
Innsbruck (lk) - „Von der Tiroler Schutzwaldbewirtschaftung können wir noch viel lernen“, stellte der japanische Forstexperte Dr. Hiromichi Furuido im Zuge seines Tirolbesuches fest. Im Auftrag des japanischen Land- und Forstwirtschaftsministeriums entwickelt er eine neue Schutzwaldstrategie für den Inselstaat.

Schutzwaldexperte DI Kurt Ziegner von der Landesforstdirektion zeigt sich erfreut über das große Interesse und betont: „Gerne geben wir unser Know-how an Kollegen weiter. Wir sind auch ein bisschen stolz, dass der gute Ruf der Tiroler Forstwirtschaft sogar bis nach Japan reicht!“.

Neben der praktischen Arbeit im Schutzwald und den Förderungsmöglichkeiten interessierte sich Dr. Furuido vor allem für die Einbindung der Tiroler Waldbesitzer in die Schutzwaldverbesserung. Am Beispiel des Schutzwaldprojektes Riedbachkessel im Zillertal konnte der Forstexperten aus Japan die Kompetenzen und Erfahrung der Tiroler Schutzwaldwirtschaft genauer kennen lernen.

In Tirol werden zur Zeit mehr als 200 dieser Schutzwaldprojekte aktiv umgesetzt.
     
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