Erstmals in Österreich über 1 Mio. Siemens-Handys verkauft
Wien (siemens) - Seit Juli 2000 betreibt Siemens von Wien ausgehend das Geschäft mit Handys
und Schnurlostelefonen in Zentral- und Osteuropa. Mit 1. Oktober 2004 hat die Siemens AG Österreich diese
Geschäftsverantwortung auf 16 Länder ausgeweitet. Neu dazugekommen sind die Märkte Albanien, Mazedonien,
Griechenland und Zypern. Damit vergrößert sich der Handymarkt für Siemens Österreich auf mehr
als 100 Mio. Einwohner bei einer durchschnittlichen Handydichte von 66,7 Prozent. Verantwortet wird das Geschäft
für alle 16 Länder vom Regional Headquarter Central East Europe (RHQ CEE) in Wien, einem Kompetenzzentrum
bei Siemens für Handys und Schnurlostelefone. Rechtzeitig zur Marktausweitung ergänzt Siemens sein Handyportfolio
um die beiden Designhandys SL65 und CFX65.
„Von Wien aus treiben wir eine Erfolgsspirale, die 16 Länder Zentral- und Osteuropas erfasst und sich letztendlich
in steigenden Stückzahlen widerspiegelt. Vor allem in Märkten mit niedriger Penetration sehen wir gute
Chancen, mit dem Markt zu wachsen". erläutert Ing. Franz Geiger, Vorstandsdirektor der Siemens AG Österreich.
Und weiter: „Österreich ist das Tor zur Region. Wir transferieren heimisches Know-how in die Regionen und
profitieren im Gegenzug vom teilweise überdurchschnittlichen Marktwachstum".
Zum vierten Mal Länderverantwortung erfolgreich ausgebaut
Bei seiner Gründung im Juli 2000 war Regional Headquarter Central East Europe (RHQ CEE) für acht Länder
verantwortlich. Nach der Erweiterung um Rumänien im Oktober 2002 und um Bulgarien, Ungarn, Israel und Liechtenstein
im Oktober 2003 baut das Kompetenzzentrum in Wien nun erneut seine Länderverantwortung aus. Seit 1. Oktober
2004 ist Siemens Österreich für das Geschäft mit Handys und Schnurlostelefonen in 16 Ländern
zuständig: Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Israel, Kroatien, Liechtenstein, Österreich, Rumänien,
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Union Serbien & Montenegro, Ungarn und neu für Albanien, Mazedonien,
Griechenland und Zypern.
Siemens verkauft über 1 Mio. Handys in Österreich
Ebenso steigert Siemens jährlich seine Absatzmengen bei Handys in der gesamten Region: von 1,6 Mio.
Stück im Geschäftsjahr 2000/01 auf über 4 Mio. Stück im Geschäftsjahr 2003/2004. In Österreich
sind heuer (GJ 2003/04) erstmals über 1 Mio. Siemens-Handys über die Ladentische gegangen.
Marktführer in zwei Ländern und in acht Ländern auf Platz 2
Inklusive der vier neuen Länder liegt die durchschnittliche Handydichte im gesamten Wirtschaftsraum bei 66,7
Prozent. Der größte Handymarkt für Siemens Österreich ist Rumänien mit 21 Mio. Einwohnern
und einer Handypenetration von 41 Prozent. Das neu hinzugekommene Griechenland stellt mit 11 Mio. Einwohnern bereits
die zweitgrößte Region, Österreich rangiert an fünfter Stelle. In den neuen Ländern ist
die Marktdurchdringung mit 31 Prozent in Albanien und 36 Prozent in Mazedonien noch gering. In Kroatien und der
Slowakei ist Siemens bei Handys und Schnurlostelefonen Marktführer. In acht Ländern steht Siemens auf
dem zweiten Platz am Handymarkt, darunter in Österreich mit 30 Prozent Marktanteil.
In Wien zweitgrößtes Kompetenzzentrum für Handys von 14 weltweiten Standorten
Das Regional Headquarter Central East Europe in der Wiener Innenstadt verantwortet Geschäftsführung,
Produkt Marketing, Sales-Management, Logistik und Customer Care für die lokalen Vertriebsorganisationen in
16 Ländern. Weltweit betreibt Siemens vierzehn Regional Headquarters - Wien ist der zweitgrößte
Standort und der einzige, an dem neben dem Handygeschäft auch jenes mit Schnurlostelefonen für die zugeteilte
Region abgewickelt wird.
Marktführer bei Mobilfunkinfrastruktur
Insgesamt ist der Mobilfunkbereich von Siemens Österreich bereits hervorragend in Zentral- und Osteuropa etabliert:
12 von 20 Netzbetreiber im Wirtschaftsraum stattet Siemens mit Infrastrukturkomponenten aus. Bei vier UMTS-Feldversuchen,
drei UMTS-Echtbetrieben und drei EDGE-Trials ist das Unternehmen als Technologielieferant dabei. Damit ist Siemens
klarer Marktführer bei Mobilfunk-Infrastruktur in dieser Region. Die lokalen Mobilfunkbetreiber unterstützt
Siemens mit Erfahrungen aus der GSM- und 3G-Realität, sowie bei der Einführung neuer Produkte und Services
für die Endkunden. |