Mit Top-Stipendien für Frauen auf der Überholspur  

erstellt am
12. 10. 04

Salzburg (universität) - Die Universität Salzburg bietet jungen Wissenschafterinnen beste Startchancen. Neu ins Leben gerufen wurden zwei Jahresstipendien für Dissertantinnen und ein Jahresstipendium für eine Habilitandin.

Die nach der Salzburger Weltreisenden Marie Andeßner benannten Stipendien zielen darauf ab, mehr Frauen für eine wissenschaftliche Laufbahn zu motivieren und finanzielle Rahmenbedingen zu schaffen, die es den Stipendiatinnen ermöglichen sich in ihrer Forschungsarbeit frei zu bewegen und in der Wissenschaft Fuß zu fassen.

Mit der Verabschiedung des Frauenförderungsplans im Juni 2004 wurden neue Perspektiven zur Verbesserung der Chancen von Wissenschafterinnen eröffnet. „Die Verwirklichung dieser konkreten Frauenfördermaßnahmen ist ein erfreulicher Meilenschritt, da damit nicht nur Wissenschafterinnen in ihrer Qualifizierung unterstützt werden, sondern auch das Bestreben der Führungsebene an der Universität Salzburg, für Chancengleichheit aktiv einzutreten, eine Aufbruchsstimmung schafft“, freut sich Julia Neissl, Mitinitiatorin der Marie Andeßner-Stipendien und Verantwortliche von gendup Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung.

Die Vergabe der Marie Andeßner-Stipendien ist nur einer von vielen Schritten Richtung Gender Mainstreaming an der Universität Salzburg. Neben vielfältigen Fortbildungsangeboten für Wissenschaftlerinnen, die in den letzten Jahren bereits über Projekte wie zum Beispiel karriere_links: Universitäre Nachwuchsförderung und Laufbahnplanung in der Wissenschaft ermöglicht wurden, will die Universität Salzburg damit langfristig wirksame Fördermodelle für Frauen ausbauen.

Einreichfrist für die Stipendien: 15. November 2004
Informationen: http://www.gendup.sbg.ac.at
     
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