LH Haider: Anerkennung für den dynamischen Weg von einer regionalen Bank zum internationalen
Finanzkonzern
Klagenfurt (lpd) - Als erste nicht-italienische Bank wurde die Hypo Alpe-Adria-Bank in Mailand mit
dem internationalen Finanzpreis „Le Tre Frecce d’Argento della Financa“ ausgezeichnet. Vorstandsdirektor Wolfgang
Kulturer konnte die Auszeichnung im Rahmen eines Galaabends in der Banca Popolare di Milano gemeinsam mit Landeshauptmann
Jörg Haider und LHStv. Peter Ambrozy entgegennehmen.
Der Preis „Le Tre Frecce d’Argento della Financa“ (Die drei silbernen Pfeile der Finanz) wird alljährlich
von der Banca Popolare di Milano, einem der wichtigsten italienischen Institute am Volksbanken-Sektor, und der
privaten Wirtschaftsuniversität ISFOA gemeinsam mit renommierten Consultingunternehmen, Investitionsberatern
und Wirtschaftszeitungen vergeben. Die Vergabe fand vor rund 300 geladenen Vertretern von Finanzinstitutionen,
Versicherungen, Softwarehäusern, börsennotierten Unternehmen, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaftsmedien
statt.
Für Landeshauptmann Haider stellt der Preis eine Anerkennung für den dynamischen Weg der Hypo dar, der
von der Landesregierung immer unterstützt worden sei. Aus einer regionalen Bank habe sich ein internationaler
Finanzkonzern entwickelt, der im Alpen-Adria-Raum die stärkste Position habe. „Der Preis ist auch eine Werbung,
die das Vertrauen der Wirtschaft im oberitalienischen Raum in die Hypo stärkt“, sagte Haider, damit sei der
Erfolgsweg weiter programmiert.
LHStv. Ambrozy betonte die mediale Beachtung, die dieser Preis in Italien erfahre, dies zeige, dass der Erfolg
der Bank in den vergangenen Jahren in diesem Markt stark wahrgenommen worden sei. Vorstandsdirektor Kulterer freute
sich über die Auszeichnung, mit der sich die Hypo als einzige in Italien aktive Bank auch gegen italienische
Institute habe durchsetzen können.
Die Hypo Alpe-Adria-Bank International AG ist ein internationaler Finanzkonzern (Standard & Poor´s Rating
AA und Moody´s Rating Aa2) mit rund 200 Standorten in Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina,
Serbien-Montenegro, Liechtenstein und Deutschland. Die Eigentümer sind zu 52 Prozent die Kärntner Landesholding
und zu 48 Prozent die Grazer Wechselseitige Versicherung AG. Im Hypo Alpe-Adria-Netzwerk sind derzeit rund 4.200
Mitarbeiter für ca. 640.000 Kunden tätig.
Seit 1896 - also bereits mehr als 100 Jahre – ist die Bank aktiv. 1988 setzte die Bank mit einer Leasinggesellschaft
in Udine den ersten internationalen Expansionsschritt. 1991 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, beteiligte
sich 1992 neben dem Land Kärnten die Grazer Wechselseitige Versicherung als zweiter Aktionär. Der Grundstein
für eine neue Ära – die Hypo Alpe-Adria-Bank – wurde damit gelegt.
Die Hypo Alpe-Adria-Gruppe hat in den ersten sechs Monaten 2004 eine Bilanzsumme von 14,8 Milliarden Euro erreicht
– das bedeutet im Vergleich zum 31.12.2003 eine Steigerung von 16,7 %. Im Jahr 2003 wurden als Dividende sechs
Millionen Euro, um 13 Prozent mehr als im Vorjahr, ausgeschüttet. Davon erhielt die Kärntner Landesholding
– somit das Land Kärnten – 3,1 Millionen Euro und zusätzlich 8,2 Millionen Euro Haftungsprovision. |