Innsbruck (universität) - Mobilität in Europa ist entscheidend. Mit erstmals europaweit anerkannten
Sprachzertifikaten öffnen sich Europas Türen für StudentInnen des Internationalen Sprachenzentrums
der Universität Innsbruck (ISI).
„Die Sprachzertifikate überwinden Barrieren der unterschiedlichen Bildungssysteme in Europa“, erzählt
Marina Mitrovic, Leiterin des ISI. Die Sprachenzertifikate wie „The European Language Certificate“ (TELC) erfüllen
die europäischen Richtlinien für Sprachprüfungen und machen die Bildungssysteme in Europa vergleichbar.
Sie stellen eine Basis für die Beschreibung von Zielen, Inhalten und Methoden dar und erhöhen die Transparenz
von Kursen, Lehrplänen und Qualifikationsnachweisen. Diese Kriterien erleichtern die europaweite Anerkennung
von Sprachprüfungen.
Derzeit ist das ISI der einzige Anbieter Europäischer Sprachzertifikate in Tirol. „Mit der Einführung
dieser Zertifikate für die Romanischen Sprachen und für Englisch erhöht das ISI die Berufs- und
Karrierechancen der Studierenden“, freut sich Mitrovic. Neben TELC bietet das ISI in Zukunft vermehrt europäische
Sprachenzertifikate an.
Am Donnerstag (21. 10.) überreichte Mitrovic erstmals das TELC – Certifikat an sieben erfolgreiche AbsolventInnen
des Sprachkurses. Barbara Doschke, Rene Spielmann, Gerlinde Köck, Maria Reisigl, Ing. Roland Enemoser, Daniela
Enemoser und Verena Wild sind nun auf die Anforderungen des europäischen Arbeitsmarktes vorbereitet. TELC
wird in 15 EU- Staaten anerkannt. |