"Die Helfer Wiens" aktiv für Wiener Bevölkerung  

erstellt am
22. 10. 04

Serviceeinrichtung der Stadt Wien in Fragen Selbstschutz - Nun auch "Mobiles Sicherheitsinformationszentrum"
Wien (rk) - "Wien ist eine der sichersten Städte der Welt. Mit der Vernetzung aller Einrichtungen aus dem Bereich des Zivilschutzes leisten die "Helfer Wiens" dafür einen wesentlichen Beitrag", erklärte Wiens Feuerwehrstadträtin Mag.a Renate Brauner


v.li.n.re.: StR. Mag. Renate Brauner, Peter Erdle und Wolfgang Kastel,                            Foto: Pressefoto Votava
bei der Generalversammlung des Vereines "Die Helfer Wiens". Renate Brauner wurde dabei in ihrer Funktion ale Präsidentin der "Helfer Wiens" bestätigt. Die Helfer Wiens sind der ehemalige Wiener Zivilschutzverband. Die Umgründung erfolgte im Jahre 1998.

Brauner betonte in ihrem Bericht die hervorragende Zusammenarbeit mit den freiwilligen und beruflichen Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen, dem K-Kreis Wien und sonstigen maßgeblichen Sicherheitseinrichtungen der Stadt Wien. Der K-Kreis feiert in diesem Jahr sein 15jähriges Jubiläum. Alle Veranstaltungen der Helfer Wiens wurden deshalb unter dieses Motto gestellt, um der Bevölkerung die gute Zusammenarbeit im Sinne einer sicheren Stadt zu präsentieren. Als Höhepunkt wurden die 21 Mitgliedsorganisationen für ihre Teilnahme am K-Kreis heuer durch den Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl ausgezeichnet.****

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Ausführungen war das neue Wiener Katastrophenhilfe- und Krisenmanagementgesetz, indem "Die Helfer Wiens" dezidiert als Ansprechpartner für die Stadt Wien zur Verbreitung von Selbstschutzinformationen angeführt sind. Dieser Erfolg konnte nur durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht werden.

Weiters konnte die Stadträtin über das neu eröffnete "Mobile Sicherheitsinformationszentrum" berichten, das der Wiener Bevölkerung für Fragen im Zivil-, Selbst- und Katastrophenschutz zur Verfügung steht.

Der neue Landesgeschäftsführer Wolfgang Kastel betonte in seinem Bericht, dass die Verbreitung des Präventionsgedankens, insbesondere im Hinblick auf neue Bedrohungsbilder von besonderer Bedeutung ist. In seinen Ausführungen legte er darauf Wert, dass die Präventionsarbeit entsprechend der Zielgruppe aufbereitet werden muss. Er berichtete über zahlreich durchgeführte Veranstaltungen und das rege Interesse der Wienerinnen und Wiener an Selbstschutzinformationen.

Sein Schwerpunkt in den nächsten Jahren werde es sein, "Die Helfer Wiens" als Serviceeinrichtung der Stadt Wien in Fragen Selbstschutz zu etablieren und durch entsprechende Angebote die Möglichkeit zu geben, sich Wissen anzueignen, damit jeder weiß was er für sich, seine Familie und für seine Nachbarn in Notfällen tun kann, bis organisierte Hilfe eintrifft.

Informationen: http://www.diehelferwiens.at/
     
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