… mit Bischof Schwarz startet in Slowenien – Gruppe pilgert erstmals in fünf Tagen bis nach
Gurk
Klagenfurt (pgk/ms) - Premiere auf dem Hemma-Pilgerweg: Erstmals wird vom Montag, dem 25. Oktober,
bis Freitag, dem 29. Oktober, eine Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern in fünf Tagesetappen auf dem Hemma-Pilgerweg
vom Loiblpass nach Gurk pilgern. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird die Pilger am Montag um 7 Uhr in der
Kirche von „Sveta Anna“ auf der slowenischen Seite des Loibl mit dem Pilgersegen verabschieden und auch die Schlussandacht
am Freitag, dem 29. Oktober, um 17 Uhr in der Krypta des Gurker Doms halten.
Um auch die Teilnahme an einzelnen Tagesetappen zu ermöglichen, wird ein täglicher Bustransfer von Klagenfurt
zum jeweiligen Etappenstart angeboten.
Die Pilgerinnen und Pilger legen pro Tag zwischen 20 und 30 km zurück. Nach dem Pilgersegen in Slowenien geht
die Wanderung über den alten Loibl durch die Tscheppa Schlucht nach Ferlach. Von hier führt die Route
über Maria Rain weiter nach Klagenfurt und Maria Saal. Über den Magdalensberg gelangt die Gruppe nach
St. Georgen/Längsee. Nach Maria Wohlschart wird die nächste Station Althofen erreicht, von wo aus die
Gruppe über Pöckstein und Straßburg nach Gurk, dem Ziel der Wallfahrt, gelangt.
„Beim Pilgern ist nicht der Weg das Ziel, sondern Gott. Und im Gehen ereignet sich das Leben. Beim Gehen lernt
man Langsamkeit. Man findet Zeit, über Gott und das Leben nachzudenken“, so Bischof Schwarz.
Die Hauptroute des insgesamt ca. 750 km langen Hemma-Pilgerweges ist identisch mit jener der Krainer Wallfahrt,
die von Slowenien über den Loiblpass, Maria Rain, Klagenfurt und Maria Saal nach Gurk führt. Der erste
durchgängige Abschnitt vom Loiblpass nach Gurk wurde kürzlich im Rahmen eines Beschäftigungsprojektes
der Katholischen Aktion präpariert und markiert. Diese Wegstrecke von 110 km ist nun begehbar. |