Maßnahmenkatalog für das Leben  

erstellt am
19. 10. 04

Welche Probleme entstanden durch die Fristenregelung? Jugend für das Leben stellt anlässlich der Lebensschutztagung Allianz für das Leben Lösungsvorschläge vor
Linz/Graz - Anlässlich der Tagung Allianz für das Leben stellt der Verein Jugend für das Leben einen Maßnahmenkatalog vor, in welchem Probleme analysiert und konkrete Lösungen vorgeschlagen werden. Die Lebensschutztagung wurde mit Experten zum Thema Abtreibung und mit dem Diözesankommitee Katholischer Organisationen (DKO) am 15. Oktober abgehalten. Die gemeinsame Resolution ist noch in Arbeit.

Jutta Lang, Vorsitzende von Jugend für das Leben erklärt das Ziel des Maßnahmenkatalogs: In den 18 Lösungsvorschlägen geht es um effektive Hilfe für schwangere Mütter, um die Rettung möglichst vieler Kinder und um einen dringenden Appell an das Verantwortungs- bewusstsein der Väter. Es bedarf dringender Reformen im Abtreibungsgesetz, in der gesellschaftlichen Stellung der Familie, der Sexualerziehung in Schulen, sowie der Beratungstätigkeit in Arztpraxen und Krankenhäusern.

Der Maßnahmenkatalog, ein Beitrag von Jugend für das Leben, kann heruntergeladen und gelesen werden.

Norbert Steinacher, Vizevorsitzender und Generalsekretär übt scharfe Kritik über die Anstrengungen politischer Parteien, Versuche ernsthafter Hilfe für Schwangere durch Polemik zu unterdrücken: Seit der Gründung der Allianz für das Leben im März 2004 haben sich auf politischer Ebene unglaubliche Skandale ereignet, nur um das Thema Fristenregelung nicht behandeln zu müssen. Wir Jugendliche fordern die politischen Vertreter Österreichs auf, ernsthafte und ehrliche Schritte gegen die Tötung ungeborener Kinder zu setzen und so auch das tabuisierte Leid vieler Mütter nach Abtreibungen zu bekämpfen.
     
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