UNIhautnah im EUROPARK  

erstellt am
29. 10. 04

Von 4. bis 6. November präsentiert die Paris Lodron Universität im EUROPARK Salzburg wissenschaftliche Projekte publikumswirksam aufbereitet.
Salzburg (universität) - Wissenschaft spürbar und erlebbar machen, die Öffentlichkeit vom Nutzen der Forschung zu überzeugen diese Aufgabe hat sich die Universität Salzburg zum Ziel gesetzt. Beim Projekt UNIhautnah übersiedeln Salzburger Wissenschafter für drei Tage in den EUROPARK Salzburg, um originelle Projekte vorzuführen und dem Publikum zu zeigen, wie wissenschaftliche Ergebnisse angewendet werden. Besucher des Europarks können in die Wunderwelt der Wissenschaft eintauchen und beispielsweise über lernfähige Computer staunen oder sich aufklären lassen was der Begriff „Mythos“ bedeutetet und erfahren, wie das war als Salzburg noch auf den Bahamas lag . Der ressortzuständige Rektor für Forschung, Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl ist von der Wichtigkeit des Projektes überzeugt: „Die Universitäten müssen sich nach außen öffnen, darum gibt sich die Universität Salzburg uni.hautnah“, betonte Duschl im Mediengespräch.

Das Projekt UNIhautnah findet heuer zum ersten Mal statt, wurde an der Uni Salzburg von Mag. Eduard Denk konzipiert und gilt als Nachfolgeprojekt der Science Week. Im Gegensatz zur Science Week werden weniger ausgewählte Projekte in einem kürzeren Zeitraum an einem stark publikumsfrequentierten Ort, nämlich dem bewährten Europark Salzburg, präsentiert. UNIhautnah wird vom Land Salzburg, der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA), AVL, Europark, ORF Salzburg und Salzburger Nachrichten unterstützt.

Klaus Markart, Landesdirektor der BA-CA Salzburg verweist auf die Erfolgsfaktoren Forschung und Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Salzburg: „Besonders die universitäre Forschung leistet hier traditionell einen wesentlichen Beitrag. Die BA-CA Salzburg unterstützt deshalb die Präsentation der Universität Salzburg im Europark, einem echten Frequenzstandort, sehr gerne. Ich erwarte mir einen Bekanntheitsschub für die Erfolge der Universität Salzburg.“

Die dritte Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström zum Projekt UNIhautnah: „Betrachtet man die Struktur der Forschung- und Entwicklungsausgaben Ausgaben in Salzburg, so ist mit fast 60 % der Anteil des Hochschulsektors unübertroffen hoch. Österreichweit liegt dieser Wert bei 35 %. Dem Land ist es ein Anliegen, dass die vielen unterschiedlichen Forschungsaktivitäten der Universität Salzburg in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, denn ein starker Wissenschaftsstandort ist ein starker Wirtschaftsstandort.“

Was erwartet den Besucher im Europark vom 4-6 November 2004?

Lernfähige Roboter, die von den BesucherInnen selbst programmiert werden können…

Eine besondere geologische Wanderkarte, mit der die BesucherInnen die Salzburger Bahamas erwandern können…

Die Möglichkeit, sich ein ganz besonderes, historisches Exlibris zu erstellen…

Eine Einladung, ihre Skikünste unter Beweis zu stellen und den neusten Atomic Carver zu gewinnen…

In die Welt der Physik einzutauchen und etwas darüber zu erfahren, wie ein Radar wirklich funktioniert…

Sich selbst fotografieren zu lassen und Ihr Profil mit Bildern großer Künstler zu vergleichen…

Und vor allem Sie erfahren Sie alles über die großartigen Leistungen der Universität Salzburg…

Weitere Infos unter: http://www.unihautnah.sbg.ac.at
     
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