Hüter des fairen Wettbewerbs und Informationsquelle zu lauterkeitsrechtlichen
Themen
Wien (pwk) - Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb veranstaltete anlässlich seines
50-jährigen Bestehens in der Wirtschaftskammer Österreich eine Podiumsdiskussion zum Thema "Quo
vadis Lauterkeitsrecht?" mit hochkarätigen Referenten aus Justiz, Wissenschaft und Praxis. Dabei wurde
auch die Festschrift "Aktuelle Fragen des Lauterkeitsrechts" präsentiert.
Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist die Grundlage der Tätigkeit des Schutzverbandes und wird
daher im fünfzigsten Jahr seiner Gründung besonders intensiv behandelt. So sind Beiträge von 20
anerkannten Experten dieses Rechtsgebiets zusammengetragen worden, welche in Buchform mit dem Titel "Aktuelle
Fragen des Lauterkeitsrechts" im Manz-Verlag erschienen sind.
Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb wurde 1954 in einer Zeit gegründet, in der ein Bedarf an einer
Überwachung insbesondere der auftretenden Rabattwerbung gesehen wurde. Seither hat er sich durch seijne Tätigkeit
Anerkennung verschaffen können und ist zu einer Institution geworden. Obwohl sich die Rechtsgrundlagen seit
damals weiterentwickelt haben, sind in Zeiten des verschärften Wettbewerbs seine Aktivitäten als Hüter
des fairen Wettbewerbs mehr als je zuvor gefordert.
Neben dieser Interventionstätigkeit ist dem Schutzverband aber immer eine möglichst breite Information
über das Lauterkeitsrecht wichtig gewesen. So ist von Anfang an die Mitgliederzeitschrift "Recht und
Wettbewerb" aufgelegt worden. Auch die "Wettbewerbsfibel" wurde 2003 schon in ihrer zehnten Auflage
herausgegeben. Ergänzend dazu stellt die Website www.schutzverband.at die umfassendste Sammlung im Internet
zu lauterkeitsrechtlichen Themen in Österreich dar. |