WWFF: BusTEN - Internationale Abschlusskonferenz in Wien  

erstellt am
05. 11. 04

Neue Chancen und Märkte für KMU in den neuen EU-Ländern
Wien (rk) - Unter dem Titel "Future Dialogue Vienna" findet am 9. November 2004 im MessezentrumWienNeu die Abschlusskonferenz des EU-Projekts "Business Transborder Enlargement Networking - BusTEN" statt. Im Rahmen der Veranstaltung informieren europäische und nationale ExpertInnen über neue Chancen und Märkte für KMU in Mittel- und Osteuropa, basierend auf aktuellen Studien und Erfahrungen aus der Praxis. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Projektes BusTEN präsentiert und die erfolgreichsten KMU- Kooperationen prämiert. BusTEN ist ein Zusammenschluss von 23 europäischen Euro Info Centres aus zwölf EU-Ländern, darunter auch das Euro Info Centre des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF). Zwei Jahre lang unterstützte das Projekt Unternehmen mit zahlreichen Serviceleistungen beim Aufbau und bei der Vertiefung von Kooperationen mit den neuen EU-Ländern.

Eröffnet wird die Konferenz von Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder, WWFF-Geschäftsführer Bernd Rießland und Marc Fähndrich von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich. Den TeilnehmerInnen wird ein kompakter Überblick über alle Voraussetzungen für den Aufbau erfolgreicher Kooperationen mit den Erweiterungsländern, etwa aktuelle Marktchancen in Mittel- und Osteuropa, die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen, Förderungsmöglichkeiten etc. geboten. Im Anschluss an die Veranstaltung stehen die ExpertInnen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Das von der EU-Kommission mitfinanzierte Projekt "Business Transborder Enlargement Networking - BusTEN" unterstütze in seiner zweijährigen Laufzeit mit konkreten Aktivitäten wie der Kooperationsbörse "Partnership Berlin 2004" mehr als 3.000 Geschäftskontakte zwischen rund 400 kleinen und mittelständischen Unternehmen aus 12 EU-Regionen. Weitere Leistungen des Projekts sind eine Marktstudie und eine Bedarfserhebung zu Kooperationen von europäischen KMU mit den neuen Mitgliedsstaaten (auf Basis einer Umfrage unter rund 1.000 KMU) sowie vier Business Missions nach Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei.
     
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