"Leuchtende Möbel" im Vorfeld der Universiade  

erstellt am
04. 11. 04

Innsbruck (rms) - In 69 Tagen startet die Winteruniversiade 2005 im Großraum Innsbruck. Im Endspurt sollen die 22. studentischen Winterspielen verstärkt ins Bewusstsein gerückt werden - unter anderem mit einem architektonischen Blickfang. Stadtmöbel, von Univ. Prof. Kjetil Traedal Thorsen (von ihm stammt auch die Erinnerungsstätte am Ground Zero in New York) und vom Institut für Hochbau und Entwerfen "gezeichnet", werden im Stadtzentrum aufgestellt.

Die "Möbel" sind aus transluzenter Glasfaser, sind rund 4,2 Meter lang und 70 cm hoch. Das Besondere: Sie werden zum Teil von Innen heraus mit Neonröhren beleuchtet. Neben den universitären Vorplätzen der Geisteswissenschaften und der SOWI hat das ISOC 2005 (Organisationskomitee Innsbruck/Seefeld) den Vorplatz des Landesmuseums (für 2 Stadtmöbel), die Grünfläche im Bereich des Bozner Platzes (1 Stadtmöbel) und dem abgedeckten Brunnenbereich nördlich Annsäule (2 Stadtmöbel) als Aufstellungsorte vorgesehen. Der Stadtsenat hat den "städtischen" Aufstellungsplätzen zugestimmt. Das Sponsoring der Leuchtelemente wurde von einer Innsbrucker Großbank übernommen. Vom 9. November bis zum 25. Jänner werden die "Möbel" auf die studentischen Winterspiele aufmerksam machen.

Ebenfalls von der Stadtregierung beschlossen wurde das Aufstellen einer Weihnachtskrippe in der Maria-Theresien-Straße. Im südlichen Bereich der Verkehrsinsel vor der Annasäule werden zehn 2 Meter hohe Figuren (ein Antrag des Innsbrucker Stadtmarketings) zu einer Krippenszene zusammengestellt. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der HTL Stubai.
     
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