Innsbruck (rms) - In 69 Tagen startet die Winteruniversiade 2005 im Großraum
Innsbruck. Im Endspurt sollen die 22. studentischen Winterspielen verstärkt ins Bewusstsein gerückt werden
- unter anderem mit einem architektonischen Blickfang. Stadtmöbel, von Univ. Prof. Kjetil Traedal Thorsen
(von ihm stammt auch die Erinnerungsstätte am Ground Zero in New York) und vom Institut für Hochbau und
Entwerfen "gezeichnet", werden im Stadtzentrum aufgestellt.
Die "Möbel" sind aus transluzenter Glasfaser, sind rund 4,2 Meter lang und 70 cm hoch. Das Besondere:
Sie werden zum Teil von Innen heraus mit Neonröhren beleuchtet. Neben den universitären Vorplätzen
der Geisteswissenschaften und der SOWI hat das ISOC 2005 (Organisationskomitee Innsbruck/Seefeld) den Vorplatz
des Landesmuseums (für 2 Stadtmöbel), die Grünfläche im Bereich des Bozner Platzes (1 Stadtmöbel)
und dem abgedeckten Brunnenbereich nördlich Annsäule (2 Stadtmöbel) als Aufstellungsorte vorgesehen.
Der Stadtsenat hat den "städtischen" Aufstellungsplätzen zugestimmt. Das Sponsoring der Leuchtelemente
wurde von einer Innsbrucker Großbank übernommen. Vom 9. November bis zum 25. Jänner werden die
"Möbel" auf die studentischen Winterspiele aufmerksam machen.
Ebenfalls von der Stadtregierung beschlossen wurde das Aufstellen einer Weihnachtskrippe in der Maria-Theresien-Straße.
Im südlichen Bereich der Verkehrsinsel vor der Annasäule werden zehn 2 Meter hohe Figuren (ein Antrag
des Innsbrucker Stadtmarketings) zu einer Krippenszene zusammengestellt. Ausgeführt wurden die Arbeiten von
der HTL Stubai. |