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Bildungspolitik / Forschungsgelder |
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erstellt am
03. 11. 04
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Broukal: Verwirrung um Forschungsgelder wird immer größer
Wien (sk) - "So einfach, wie Bildungsministerin Gehrer sich die Sache vorgestellt hat, wird
es nun doch nicht gehen", so kommentierte am Dienstag (02. 11.) SPÖ-Wissenschaftssprecher Josef
Broukal gegenüber dem Pressedienst der SPÖ die "verwirrenden Aussagen von Gehrer und Mainoni"
zu Forschungsgeldern für die Universitäten.
Der SPÖ-Wissenschaftssprecher erinnerte daran, dass Gehrer, anstatt bei Finanzminister Grasser um mehr Geld
für die Universitäten zu kämpfen, bei Forschungsstaatssekretär Mainoni um Forschungsgeld für
die Unis geschnorrt habe, was Mainoni jedoch empört abgelehnt hatte. Vorige Woche habe Gehrer dann behauptet,
Mainoni sei nicht informiert gewesen und eigentlich sei schon alles hinter seinem Rücken mit Minister Gorbach
ausgemacht - "was Mainoni im heutigen 'Standard'-Interview wiederum prompt richtig stellt". "Die
Öffentlichkeit wird sich nun zurecht fragen, wann endlich Licht ins Dunkel der Komödie kommt", so
Broukal abschließend. |
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Achleitner: Forschungsbudget dotiert so hoch wie nie zuvor
Wien (fpd) - Schon das Budget 2004 beweise, daß die österreichische Bundesregierung den
Schwerpunkt Forschung so hoch dotiere wie nie zuvor, erklärte die freiheitliche Abgeordnete Elke Achleitner
am Dienstag (02. 11.). Insgesamt würden auf Ebene des Bundes rund 1,580 Milliarden € ausgegeben, das
bedeute ein Plus von 16,1 % im Vergleich zum Jahr 2003.
Durch die außeruniversitäre Forschung würden wesentliche neue Impulse und Schwerpunktsetzungen
zur Steigerung der österreichischen Forschungsförderungspolitik ermöglicht und damit die internationale
Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und Industrie unterstützt, führte Achleitner weiter
aus. Was den Aufteilungsschlüssel von Forschungsgeldern betreffe, gehe die Bundesregierung, allen Empörungen
von SPÖ-Wissenschaftssprecher Broukal zum Trotz, einen einheitlichen Koalitionskurs. |
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