Eisenstadt (bvz.at)
- Im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und im Verkehrsverbund NÖ/Bgld. (VVNB) werden nach einem entsprechenden
ÖBB-Tarifantrag die Wochen-, Monats- und Jahreskarten durchschnittlich 5,3 Prozent teurer.
Für Kunden der regionalen Autobuslinien im Verkehrsverbund Ost-Region werden die Zeitkarten um durchschnittlich
2,9 Prozent teurer. Einzelfahrkarten und Fahrkarten der Wiener Linien seien nicht betroffen, heißt es.
Bei Jahreskarten gilt die Verteuerung erst für Karten, die mit oder nach dem 1. November zu laufen beginnen.
Wer sich vor dem Stichtag noch eine Jahreskarte zulegt, bezahlt für die Zwölf-Monate-Gültigkeitsdauer
noch den alten Tarif - selbst wenn er den Preis in Monatsraten begleicht.
Begründet wird die Verteuerung mit Investitionen in die Erneuerung der Bahn- und Busflotte, aber auch mit
"hohen und weiter steigenden Energiekosten." Die letzte Verteuerung der Zeitkarten liegt knapp zwei Jahre
zurück. Trotzdem bleibe das "Öffi-Fahren" in den Verkehrsverbünden die günstigste
Alternative, wird betont. Das Management der Verkehrsbetriebe hegt zum Vergleich die Spritpreisentwicklung hervor:
So habe der Durchschnittspreis für Eurosuper pro Liter im Jänner vorigen Jahres 0,88 Euro betragen, im
August 2004 seien es 1,02 Euro gewesen.
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