PR-Projekt von MitarbeiterInnen der Stadt Wien vom PRVA ausgezeichnet
Wien (rk) - Mit der Nominierung für das Projekt "Wien spricht anders" wurden Donnerstag
Abend die Stadt Wien und die Agentur Schennach, Volgger, Walch und Partner vom Public Relations Verband Österreich
(PRVA) ausgezeichnet.
Der PRVA würdigt jährlich besondere Leistungen auf dem Gebiet der Public Relations, nominiert die professionellsten
Projekte und verleiht für das beste den PR-Staatspreis.
Beurteilt werden Professionalität, Kontinuität, Ideenreichtum, Effizienz in der Entwicklung und Umsetzung
von Kommunikationskonzepten. Aus 36 Einreichungen wurden sechs vorbildliche Projekte nominiert. Bei der PR Gala
2004 im Marxpalast wurden gestern die Auszeichnungen vergeben.
Danke an die MitarbeiterInnen
Mag. Waltraud Rumpl, vom Presse- und Informationsdienst (PID) und Projektleiterin übernahm die Auszeichnung
stellvertretend für über hundert MitarbeiterInnen der Stadt, die an dem Projekt erfolgreich mitgearbeitet
haben und für Tausende, die das Projekt täglich in ihrer Arbeit umsetzen. KundInnenfreundliche Sprache
des Dienstleistungsunternehmens Stadt Wien, ist das Ziel von "Wien spricht anders".
Über Hundert MitarbeiterInnen der Stadt Wien aber auch BürgerInnen nahmen in Workshops Bescheide, Formulare,
Briefe, E- Mails kritisch unter die Lupe. Sie setzten sich aber auch mit dem persönlichen Umgang mit dem Kunden/der
Kundin - den "BürgerInnen - " auseinander. Das Ergebnis: Ein Leitfaden für eine zeitgemäße,
klare und vor allem verständliche Sprache der Stadt.
Veralteten Floskeln und komplizierten Formulierungen des Amtsdeutschs wurden auf diese Weise der Kampf angesagt.
Endgültig verabschiedet wurden damit Ausdrücke wie zum Beispiel: "In obiger Sache", "zweckmäßigerweise",
"möglichst umgehend" und "unter Bedachtnahme auf". |