ÖJ-Österreich-Woche 09.11.-15.11.2004

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E-Government: Datenverbund für Gemeinden
erstellt am
09. 11. 04

Wien (bmi) - Im Innenministerium wurde das E-Government-Portal der österreichischen Gemeinden präsentiert. Mit der Plattform www.kommunalnet.at werden die Anliegen der Bürger von Gemeinden schneller und kompetenter erledigt.

Für Innen- und "Gemeindeminister" Dr. Ernst Strasser ist "kommunalnet.at" ein wichtiges Kommunikations- und Informations-Tool für die Gemeinden im Bereich E-Government.
Für die Bürger bedeute das "mehr Service bei Leistungen der öffentlichen Verwaltung und raschere Erledigung von Anträgen", sagte Strasser bei der Präsentation der Plattform am Montag (08. 11.) in Wien.

"Die Einrichtung dieses Intranetprojekts ist europaweit einzigartig und wegweisend", sagte Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Die Gemeinden können via "kommunalnet.at" untereinander kommunizieren. Die Plattform solle informieren und Amtswege der Bürger beschleunigen. Ein polizeiliches Führungszeugnis zum Beispiel werde nun innerhalb eines Tages ausgestellt.

Kommunalnet.at kann in Katastrophenfällen auch als Notfallsplattform fungieren, die es ermöglichen soll, regionale Hilfseinsätze zu steuern. "Für die betroffenen Gemeinden und Bürger ist dann die Hilfe schneller, effizienter und effektiver", sagte Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der der Kommunalkredit Austria.

Das Projekt "kommunalnet.at" wurde vom österreichischen Gemeindebund und der Kommunalkredit Austria gemeinsam mit dem Bundesrechnungszentrum und der Telekom Austria verwirklicht. Die Plattform ist am 15. September 2004 online gegangen. Mit 1. Dezember 2004 werden alle Anwendungen und Services zur Verfügung stehen und für die 2.346 österreichischen Gemeinden nutzbar sein. Jede Gemeinde kann dieses Service-Angebot um 50 Euro pro Monat in Anspruch nehmen.

"Kommunalnet.at" ist eine rein behördliche Anwendung, jede Gemeinde benötigt ein Login und ein Passwort, um die zahlreichen Services und Dienstleistungen zu nutzen. Dadurch erhält jeder Bürgermeister sowie jeder befugte Gemeinde-Mitarbeiter Zugang zu allen relevanten behördlichen Datenbanken, wie etwa dem zentralen Melderegister, dem Grundbuch, dem Gewerberegister, dem Kreditschutzverband und mehr.

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E-Government: Datenverbund für Gemeinden		erstellt am 09. 11. 04
Wien (bmi) - Im Innenministerium wurde das E-Government-Portal der österreichischen Gemeinden präsentiert. Mit der Plattform www.kommunalnet.at werden die Anliegen der Bürger von Gemeinden schneller und kompetenter erledigt. Für Innen- und "Gemeindeminister" Dr. Ernst Strasser ist "kommunalnet.at" ein wichtiges Kommunikations- und Informations-Tool für die Gemeinden im Bereich E-Government. Für die Bürger bedeute das "mehr Service bei Leistungen der öffentlichen Verwaltung und raschere Erledigung von Anträgen", sagte Strasser bei der Präsentation der Plattform am Montag (08. 11.) in Wien. "Die Einrichtung dieses Intranetprojekts ist europaweit einzigartig und wegweisend", sagte Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Die Gemeinden können via "kommunalnet.at" untereinander kommunizieren. Die Plattform solle informieren und Amtswege der Bürger beschleunigen. Ein polizeiliches Führungszeugnis zum Beispiel werde nun innerhalb eines Tages ausgestellt. Kommunalnet.at kann in Katastrophenfällen auch als Notfallsplattform fungieren, die es ermöglichen soll, regionale Hilfseinsätze zu steuern. "Für die betroffenen Gemeinden und Bürger ist dann die Hilfe schneller, effizienter und effektiver", sagte Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der der Kommunalkredit Austria. Das Projekt "kommunalnet.at" wurde vom österreichischen Gemeindebund und der Kommunalkredit Austria gemeinsam mit dem Bundesrechnungszentrum und der Telekom Austria verwirklicht. Die Plattform ist am 15. September 2004 online gegangen. Mit 1. Dezember 2004 werden alle Anwendungen und Services zur Verfügung stehen und für die 2.346 österreichischen Gemeinden nutzbar sein. Jede Gemeinde kann dieses Service-Angebot um 50 Euro pro Monat in Anspruch nehmen. "Kommunalnet.at" ist eine rein behördliche Anwendung, jede Gemeinde benötigt ein Login und ein Passwort, um die zahlreichen Services und Dienstleistungen zu nutzen. Dadurch erhält jeder Bürgermeister sowie jeder befugte Gemeinde-Mitarbeiter Zugang zu allen relevanten behördlichen Datenbanken, wie etwa dem zentralen Melderegister, dem Grundbuch, dem Gewerberegister, dem Kreditschutzverband und mehr.

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