Wien (rk) - Vermittlung von Wissenswertem, aber auch ästhetisches Empfinden und historisches Bewusstsein:
Um diese anspruchsvolle Trias kreisen eine Vielzahl der Aufsätze, die jüngst im Wiener Jahrbuch für
jüdische Geschichte erschienen sind. Das gut 200 Seiten umfassende Jahrbuch - erhältlich in der Buchhandlung
des Museums (Preis: 14,90 Euro) - konzentriert sich zum einen auf die Projekte der Vermittlungstätigkeiten
des Museumsteams, zum anderen bieten mehrere Aufsätze auch Einblick in die Vermittlungstätigkeiten deutscher
jüdischer Museen und Gedenkstätten. Museologisches steuern die beiden Wissenschaftler Sabine Offe und
Gottfried Fliedl über die Dauerausstellung in der Dorotheergasse 11 bei, die Kunsthistorikerin Andrea Winklbauer
zieht ein Resummee über die diversen Vermittlungsangebote für Kinder und Jugendliche im Jüdischen
Museum Wien. Eine Chronologie über die Ausstellungen im Zeitraum 2001 bis 2004 anhand von Pressemeldungen,
ein Überblick über Neuerwerbungen, wie auch eine Zusammenschau über die Publikationen des Museums
und die diversen Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen runden das Jahrbuch ab. |