NÖ Wissenschaftspreise 2004 verliehen		erstellt am 22. 11. 04
Land Niederösterreich ehrt Forscher und Erwachsenenbildner in der Donau-Universität Krems Krems (kpr) - Im Rahmen einer feierlichen Matinee wurden am Sonntag (21. 11.) die diesjährigen Wissenschaftspreise des Landes Niederösterreich in der Donau-Universität Krems vergeben. Die mit 11.000 Euro dotierten Würdigungspreise wurden der Die diesjährigen Wissenschaftspreisträger: 2. Reihe von li. nach re.: Prof. Adalbert Melichar, René Edenhofer, Ing. Karl Mechtler, Mag. Dr. Christoph Fackelmann, Mag. Dr. Ernst Langthaler, DI Josef Plank, Univ.-Prof. Dr. Werner Fröhlich. 1. Reihe von li. nach re.: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Welser, Dr. Margarete Kowall, Univ.-Prof. Dr. Margarethe Geiger, Univ.-Prof. Dr. Marianne Popp. Foto: Andrea Müller Pflanzenökologin Univ.-Prof. Dr. Mari-anne Popp, dem Juristen Univ.-Prof. Dr. Rudolf Welser und Prof. Adalbert Melichar verliehen. Anerkennungspreise erhielten Mag. Dr. Christoph Fackelmann, Mag. Dr. Ernst Langthaler (Sparte Geisteswissenschaft), Univ.-Prof. Dr. Margarethe Geiger, Ing. Karl Mechtler (Sparte Na-turwissenschaft), René Edenhofer und Dr. Margarete Kowall (Sparte Erwachsenenbildung. "Mit dem Wissenschaftspreis will das Land Niederösterreich einerseits signalisieren, wie dringend wissenschaftliche Erkenntnisse für die politische Arbeit benötigt werden und andererseits möch-ten wir Menschen jeden Alters für die Wissenschaft begeistern", sagte Landesrat DI Josef Plank in seiner Festrede. Die Wissenschaft biete Antworten auf viele Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung und unterstütze bei der Beurteilung von komplexen Themenstellungen. Deshalb dürften nicht nur Wissenschaftsbereiche unterstützt werden, die einen unmittelbaren wirtschaftli-chen Nutzen hätten, sondern auch jene, die durch ihre Analyse der aktuellen Situation wichtige Hinweise für Standpunkte in der Zukunft lieferten, so Plank. Den hohen Standard der wissenschaftlichen Leistung in Niederösterreich, Österreich und Europa betonte der Präsident der Donau-Universität Krems, Univ.-Prof. Dr. Werner Fröhlich, die Arbeit der Wissenschaftspreisträger sei ein Beweis dafür. Über den Zugang zu Wissen und die Rolle der Bibliotheken in der Wissensgesellschaft sprach Dr. Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek. Das Land Niederösterreich vergibt seit rund 40 Jahren Wissenschaftspreise, wobei Würdigungs-preise für das Lebenswerk des jeweiligen Wissenschaftlers verliehen werden, die Anerken-nungspreise hingegen honorieren einzelne wissenschaftliche Projekte. Die Preisträger werden von einer fachkundigen, unabhängigen Jury ermittelt.
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