Bozen (lpa) - Das Europa-Parlament hat heute in Straßburg über die neue
EU-Kommission abgestimmt. In der neuen Kommission sitzen auch die ehemalige österreichische Außenministerin
Benita Ferrero Waldner und der bisherige italienische Außenminister Franco Frattini. Nicht mehr in der Kommission
ist hingegen Franz Fischler. Per Brief hat Landeshauptmann Luis Durnwalder die neuen Kommissäre beglückwünscht.
An den scheidenden EU-Kommissar Fischler hat Landeshauptmann Durnwalder ein Dankesschreiben geschickt.
Nun steht es fest. Die vormalige österreichische Außenministerin Benita Ferrero Waldner und der italienische
Außenminister Franco Frattini sitzen in der EU-Kommission. Das EU-Parlament hat heute seine Zustimmung zu
den insgesamt 25 Kommissären mit José Manuel Barroso an der Spitze gegeben.
Landeshauptmann Luis Durnwalder hat Ferrero Waldner und Frattini zu ihrer neuen Position beglückwünscht
und ihnen viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Aufgabe als EU-Kommissäre gewünscht. Vor allem was
die delikaten Aufgaben auf internationaler Ebene anbelangt, wünschte Durnwalder Außenminister Frattini
gutes Gelingen. Südtirol sehe in Ferrero-Waldner künftig eine wichtige Ansprechpartnerin auf EU-Ebene,
so Durnwalder im Glückwunschschreiben an die ehemalige österreichische Außenministerin.
Dank und Anerkennung brachte Landeshauptmann Dunrwalder in einem Brief an den scheidenden EU-Kommissar Franz Fischler
zu Ausdruck. Fischler habe wesentlich zur positiven Entwicklung Südtirols beigetragen, sich für die Berglandwirtschaft
eingesetzt und wichtige Weichen in der Agrarpolitik gestellt, so Durnwalder. Für seine neuen Aufgaben wünsche
er Fischler alles Gute. |