"Bildung für Nachhaltigkeit"  

erstellt am
18. 11. 04

"Ökolog"-Schulen forcieren ökopädagogische Projekte
Wr. Neustadt (nlk) - 75 TeilnehmerInnen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich kamen am Dienstag (16. 11.) auf Einladung der „Ökolog Regionalteam NÖ“ in die Waldschule nach Wiener Neustadt. Im Mittelpunkt dieser Tagung stand die „Ökologisierung von Schulen und Bildung für Nachhaltigkeit“. Das große Ziel von „Ökolog“ ist eine ökologisch wie sozial nachhaltige Schulentwicklung zu initiieren, die auch für das schulische Umfeld beispielgebend wirkt.

Niederösterreich hat sich auf gemeinsame Initiative von Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und dem Amtführenden Präsidenten des Landesschulrates für Niederösterreich, Adolf Stricker, dem „Ökolog“-Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur angeschlossen. „Die Kinder von heute werden die Umweltschützer von morgen sein. Sie müssen sich in und mit der Natur auch bewegen und sie erleben und erfahren können. Nachhaltige Umweltbildung braucht also neue Wege und Formen der Auseinandersetzung. Daher unterstützen und begleiten wir mit einem vielfältigen ökopädagogischen Angebot Schulen auf diesem Weg“, so Sobotka.

Niederösterreich stellt daher niederösterreichischen „Ökolog“-Schulen im Schuljahr 2004/2005 zusätzlich zum bisherigen Angebot 30 „Ökolog“-Schecks im Wert von 500 Euro für ausgewählte ökopädagogische Projekte zur Verfügung.

„Ökolog“-Schulen bemühen sich, Ressourcen im Bereich Energie, Wasser und Beschaffung zu sparen und Emissionen im Bereich Abfall, Mobilität und Verkehr zu reduzieren. Sie gestalten ihre Arbeits- und Lernräume nach ökologischen Gesichtspunkten und ihre Lehr- und Lernkultur im Sinne einer nachhaltigen Umweltbildung.
     
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