Entscheidend ist, wie hoch das Budget am Ende des Jahres ist
Wien (bm:bwk) - Wie im UG 2002 festgelegt, haben die Universitäten auch für 2004 wieder
den Globalbetrag von 1,66 Milliarden Euro, der von einer 3-prozentigen Bindung ausgenommen ist, und die gesetzlich
vorgesehenen Zusatzbeträge, erhalten. Neben diesen 1,91 Milliarden Euro und den verbleibenden Einnahmen aus
den Studienbeiträgen in der Höhe von rund 122 Millionen Euro haben die Universitäten weitere Mittel
bereits überwiesen bekommen. „In den vergangenen Tagen wurden neben dem gesicherten Gesamtbudget die weiteren
angekündigten 32,67 Millionen Euro für Bezugserhöhungen, Pensionsbeiträge und Dienstalterszulagen
an die Hochschulen überwiesen“, sagte Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer. Insgesamt, mit weiteren Mittel
für Vorziehprofessuren, Mittel für Forschungsinfrastruktur etc., steht den Universitäten damit für
2004 ein Betrag von rund 2,09 Milliarden Euro zur Verfügung. „Wichtig ist, was die Universitäten am Ende
des Jahres erhalten haben“, betonte die Ministerin.
Es ist an der Zeit, mit der Verunsicherung auf dem Rücken der Studierenden aufzuhören. Die österreichischen
Universitäten haben mit einem gesicherten Budget zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen, aber nur
durch positives Denken, konstruktive Vorschläge und eine gemeinsame Umsetzung wird man diesen Herausforderungen
auch gewachsen sein. Natürlich gibt es noch einiges zu tun, das wird aber nicht mit der Gießkanne, sondern
mit Schwerpunktsetzung und auf Antrag der Universitäten mit Begründung getan. „Dieses Jahr ist ein gutes
Jahr für die Universitäten. Zur Erstzuweisung 2004 sind im Laufe des Jahres weitere 63,7 Millionen Euro
an die Universitäten gegangen. Das bedeutet ein dynamisches und sicheres Budget“, so Gehrer abschließend.
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