Vorarlbergs Regierung zu Arbeitsgespräch in Liechtenstein  

erstellt am
17. 11. 04

Im Mittelpunkt standen die Themen "Schengen", Verkehr und Bildung
Vaduz/Bregenz (vlk) - Die Möglichkeit einer liechtensteinischen Teilnahme am "Schengen/Dublin-Abkommen" sowie Fragen aus den Bereichen Verkehr und Bildung standen im Mittelpunkt des am Dienstag (16. 11.) stattgefundenen Arbeitsgespräches zwischen den Regierungen des Fürstentums Liechtenstein und des Landes Vorarlberg. Diesmal fand das Treffen der Regierungsteams von Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Regierungschef Otmar Hasler auf Einladung Liechtensteins im Kapitelsaal des Pfarrhauses in Bendern statt.

Bezüglich "Schengen/Dublin", das eine wesentliche Vereinfachung der Grenzübertritte nach Vorarlberg ermöglichen würde, beteuerte Liechtenstein die Absicht, nach einer möglichen Ratifizierung durch die Schweiz sich ebenfalls daran beteiligen zu wollen. Konkret steht "Schengen/Dublin" bekanntlich für die koordinierten Anstrengungen in Europa, die individuellen Freiheiten der Bürger auszubauen und gleichzeitig die Sicherheit innerhalb Europas nachhaltig zu verbessern.

Beim Thema Bildung sprachen sich die beiden Regierungen für eine weitere vertiefte Zusammenarbeit aus. Beim Bereich Verkehr wollen Liechtenstein und Vorarlberg vor allem beim Öffentlichen Personennahverkehr sowie beim Mobiltätsmanagement noch enger kooperieren. Darüber hinaus diskutierten die beiden Regierungen die Chancen und Perspektiven zur besseren Positionierung der gemeinsamen Region als Standort mit Zukunft.
     
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