303 Jugendliche, von 1300 Bewerbungen, werden in den weltweiten Stützpunkten
der Außenwirtschaft Österreich ein Voluntariat bestreiten
Wien (pwk) - Am Dienstag (16. 11.) ging in der Wirtschaftskammer Österreich der Informationstag
für die künftigen Voluntäre der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ über
die Bühne. WKÖ-Präsident Christoph Leitl betonte bei seiner Begrüßung, dass er sich im
Namen der Wirtschaftskammer darüber freue, dass sich so viele Jugendliche für ein Voluntariat in einer
der weltweit 70 Außenhandelsstellen beworben haben. Leitl: "Sie werden eine gute Aufnahme finden und
in die praktische Arbeit der österreichischen Handelsdelegierten, bei der Unterstützung heimischer Unternehmen
im Ausland voll integriert sein." Von 1300 Bewerbungen bekamen 145 Jugendliche nach einem strengen Auswahlverfahren
einen der begehrten Voluntariatsplätze.
Leitl: "Die Voluntäre sind Botschafter unseres Landes für den Export"
Leitl wies darauf hin, dass Export gerade für ein kleines Land wie Österreich von enormer Bedeutung
sei. Leitl: "Ein Drittel des österreichischen BIP macht der Export aus." Die Wirtschaftskammer Österreich
setze daher alles daran, dass dieser hohe Anteil gehalten werde und ein wichtiger Bestandteil dabei seien die Außenhandelsstellen.
"Mit Ihrem Voluntariat in den österreichischen Außenhandelsstellen sind Sie ein Stückchen
Österreich im Ausland und Botschafter unseres Landes für den Export", so Leitl zu den angehenden
Voluntären. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO) erwähnte, dass die auf
die Voluntäre zukommende Tätigkeit auch deren Zukunftsperspektiven schärfen soll. Koren: "Das
Voluntariat kann auch ein Sprungbrett für die weitere Karriere sein - sei es in einem Exportunternehmen oder
auch als österreichischer Handelsdelegierter. Ein Weg, den einige der aktuellen Handelsdelegierten eingeschlagen
hatten." |