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Erzdiözese Wien: Neustart im Printbereich |
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"Der Sonntag" erscheint erstmals am ersten Advent Wien (pte) - Nach einer medialen Ruhepause unternimmt die Erzdiözese Wien mit der Zeitung "Der Sonntag" einen Neustart im Printmedienbereich. Nachdem die Publikation "Der Dialog" 2003 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eingestellt werden musste, kommt die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien nun wieder heraus. Am diesem Sonntag, dem ersten Advent wird die neu gestaltete regionale Wochenzeitung zum ersten Mal erscheinen. "Der Name ist Programm," ließ Anton Gatnar, Geschäftsführer des Dom-Verlages, heute, Freitag, bei einem Pressegespräch verlauten. Am Sonntag würden sich die Christen versammeln, um die Messe zu feiern. Aus dieser Feier gewännen sie die Kraft für die Gestaltung des Alltags, ihres Lebens und der Gesellschaft. Hauptmerkmal der neu gestalteten Zeitung sei neben dem neuen Namen und dem Druck auf qualitativ höherwertigem Papier eine verstärkte Regionalisierung. Chefredakteurin Elvira Groiss: "Besonderes Ziel der Neugestaltung ist es, noch stärker über das vielfältige Leben und die Aktivitäten in den 660 Pfarren der Erzdiözese Wien zu berichten." Dazu sei ein herausnehmbarer, zwölfseitiger Lokalteil geschaffen worden, der neben den Neuigkeiten aus den drei Vikariaten auch diözesenweit interessante Chronikthemen aufgreifen. "Mit dem 'Diözesen-Special' verbinden wir die Hoffnung, neue Leser zu gewinnen", so Gatnar. "Am liebsten wäre es mir, wenn jeder Kirchenbesucher den 'Sonntag' kauft. Und darüber hinaus werden wir versuchen, mit dem 'Sonntag' ,möglichst vielen Menschen näher zu kommen, vor allem jenen, die mit Sympathie auf die Kirche schauen, aber auch auf jene, die 'auf der Suche' sind." Mit dem neuen Lokalteil wächst die Zeitung der Erzdiözese Wien, die derzeit in einer wöchentlichen Auflage von 25.000 Stück produziert wird, im Umfang von 24 auf 32 Seiten an. Neu im "Sonntag" ist unter anderem auch ein "Runder Tisch", bei dem jeden Monat vier Gäste zu einem aktuellen Thema aus dem kirchlichen Bereich diskutieren. "Dies ist mein Lieblingskind", so Chefredakteurin Groiss. Erstmals würden im "Sonntag" auch theologisch versierte Laien als Autoren zum Sonntagsevangelium zu Wort kommen. Diese Aufgabe blieb bis dato den Priestern vorbehalten. |
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