Der St. Pöltner Landhauschristbaum kommt aus dem Ausseer Land  

erstellt am
24. 11. 04

Pröll: Föderale Struktur spiegelt Stärke Österreichs wider
St. Pölten (nlk) - Aus dem steirischen Salzkammergut kommt heuer der Christbaum für das NÖ Landhaus, den Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Dienstag (23. 11.) Abend gemeinsam mit Otto Marl, Bürgermeister von Bad Aussee, in St. Pölten illuminierte. Die 25 Meter hohe und 60 Jahre alte Fichte stammt aus den Beständen der Österreichischen Bundesforste im Ausseer Land.

Dass damit erstmals ein benachbartes Bundesland dem NÖ Landhaus und damit dem Bundesland Niederösterreich „einen vorweihnachtlichen Gruß entbietet“, wertete Pröll als besonderes Zeichen der Verbundenheit. Niederösterreich, das lange Zeit durch eine unüberwindbare Grenze von seinen Nachbarn im Norden und Osten getrennt gewesen sei, wisse, wie wichtig es sei, politische Grenzen zu überwinden und in größeren Dimensionen zu denken. Der Christbaum möge dazu beitragen, dass die Verbindung zwischen Niederösterreich und der Steiermark noch inniger werde.

Das Ausseer Land sei ein wunderschönes Stück der gemeinsamen Heimat Österreich, so der Landeshauptmann weiter. Die föderale Struktur, in der immer das Miteinander praktiziert und eine gute Nachbarschaft gepflogen werde, sei sehr wichtig für die Republik. Gemeinsam würden die Bundesländer die Stärke Österreichs widerspiegeln, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl brauche man auch im größeren Europa.
     
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