Wirtschaftlichkeitsstudie Donauarena  

erstellt am
24. 11. 04

Studie belegt hohes Wertschöpfungspotential für eine neue Donauarena
Melk - Am Dienstag (23. 11.) wurde im Melker Rathaus die Wirtschaftlichkeitsstudie der geplanten, neuen Donauarena vorgestellt, die Planungen für eine Neupositionierung der Melker Donauarena und eine Neustrukturierung der Melker Donauinsel mit einem NÖ Schifffahrts- zentrum nehmen immer konkretere Formen an.

Mit der Studie, die von der Stadtgemeinde Melk in Auftrag gegeben wurde, wurde die Firma ETB Edinger Tourismusberatung beauftragt. Gefragt wurde nach den touristischen und regional-wirtschaftlichen Effekten der geplanten Donauarena. In dieser Studie mit dem Titel „Touristische und regionalwirtschaftliche Effekte der geplanten Donauarena“ wird dem Projekt ein durchwegs positives Zeugnis, eine hohe Wirtschaftlichkeit und überaus großes Potential ausgestellt. „Das Projekt überzeugt mit ausgezeichneten Standortqualitäten und ist eine wesentliche, qualitative Bereicherung für das touristische Angebot in der Wachau. Durch die geplante Verlängerung der Spielsaison und Angebotserweiterung können auf vielfältige Weise neue Besucherschichten erschlossen werden“, meint Richard Bauer von der ETB. Zugleich sei das Projekt eine Plattform für die Weiterentwicklung der Regionskultur und biete ein attraktives Freizeit- Angebot für Einheimische und Gäste gleichermaßen. „Die neue Donauarena rechnet sich. Die zu erwartenden Umsatzeffekte bewirken eine Stärkung der lokalen und regionalen Wirtschaft weit über die Sparte Tourismus hinaus. Es entstehen Nachfrageimpulse, die kaum ein anderes regionales Vorhaben zustande bringt. Und die wirtschaftlichen Effekte aus Investition und Betrieb liegen in kürzester Zeit deutlich über dem geplanten Investitionssummen“, so Alexander Hauer, Geschäftsführer der Donauarena. „Wir haben nun mit der Initiierung der Studie die Vorarbeit geleistet um die Vorteile einer neuen Donauarena aufzeigen zu können. Nun hoffen wir auf die Unterstützung des Landes Niederösterreich“, so der Melker Bürgermeister Thomas Widrich.
     
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