LH van Staa: „Vorgangsweise wurde mit der Post vereinbart – Liste liegt
derzeit nicht vor"
Innsbruck (lk) - „Ich habe kürzlich mit Verantwortlichen der österreichischen Post AG ein
Gespräch die weitere Vorgangsweise bezüglich der diskutierten Optimierung des Postämter-Filialnetzes
besprochen. Dabei wurde vereinbart, dass die Post AG, sobald sie eine Verhandlungsliste über Problemfälle
erstellt hat, diese Liste gleichzeitig an die betroffenen Gemeinden und deren Bürgermeister sowie an mich
übermitteln wird. Diese Liste liegt mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor", erklärt Tirols Landeshauptmann
Herwig van Staa am Montag (22. 11.) auf mehrere Anfragen.
„Weiters wurde vereinbart, dass seitens der Post AG mit den betroffenen Gemeinden umgehend Gespräche und Verhandlungen
über entsprechende Ersatzlösungen geführt werden, denn die Post kann nicht einfach Postämter
zusperren, ohne mit den Gemeinden bzw. dem Land über Alternativen gesprochen zu haben. Wichtig ist, dass die
Dienstleistungen der Post auch für die Menschen im ländlichen Raum weiterhin in einer geeigneten Art
und Weise aufrecht erhalten werden. Über diese Gespräche zwischen der Post und den betroffenen Gemeinden
wird das Land Tirol laufend informiert werden. Sobald die besagte Liste der Post bei uns eingelangt ist, werden
die Postgewerkschaft und die Interessensvertretungen darüber informiert und in der Folge über den Stand
der Verhandlungen auf dem Laufenden gehalten", so der Landeshauptmann. |