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Neujahrskonzerte des Strauss Festival Orchesters Wien |
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Ildikó Raimondi wird berühmte Operettenlieder von Strauss, Lehár und Ziehrer
singen Wien (sfo) - Zum Millenniumswechsel hat das Wiener Konzerthaus zum ersten Mal Neujahrskonzerte mit Strauss-Musik, als Gegenstück zu den Konzerten im Musikverein, veranstaltet und dazu das Strauss Festival Orchester Wien unter seinem Dirigenten Peter Guth eingeladen. Mit viel Erfolg bei Publikum und Presse hat das SFO diese Konzerte inzwischen zu einer neuen Tradition gemacht hat und spielt sie heuer bereits zum sechsten Mal, diesmal erstmals auch mit einer Gesangssolistin. Ildikó Raimondi wird berühmte Operettenlieder von Strauss, Lehár und Ziehrer singen und das Programm wird neben beliebten Stücken der Wiener Musik auch einige interessante Raritäten bieten. Neujahrskonzerte im großen Saal des Wiener Konzerthauses Dienstag, 28. Dezember 2004 19:30h Samstag, 1. Januar 2005 11:00h Schon in der Monarchie konnte Österreich vor allem durch seine Musik mit den großen Nationen mithalten. Dieser Faktor ist auch in der modernen Globalisierung von Bedeutung und gerade heutzutage, wo die klassische Wiener Musik der Strauss-Dynastie und anderer Komponisten dieses Genres einer kommerziellen Verzerrung und Massenverbreitung ausgesetzt wird, ist es wichtig, dass Ensembles aus Wien in der ganzen Welt für die sorgfältige Interpretation und Vermittlung dieses Kulturgutes sorgen. Dieses Auftrags bewusst, will das Strauss Festival Orchester Wien die Pflege einer echten Wiener Musikkultur in seinem Wirken hochhalten. Durch ein Kontingent von hervorragenden und erfahrenen Musikern, die ständig zusammenarbeiten, kann das SFO seine führende Position als europäisches Spitzenensemble behaupten. Seit der Gründung 1978, durch den künstlerischen Leiter Peter Guth und den Geschäftsführer Herbert Vedral, ist das SFO ein internationaler Begriff für die authentische Interpretation der Wiener Musik in historischen Besetzungen, mit einem weit gespannten Repertoire von der Klassik bis zu den Meistern der Wiener Operette. Guth und seine jüngeren Kollegen Willy Büchler und Esther Haffner dirigieren der Tradition von Johann Strauss entsprechend auch mit der Geige in der Hand. Neben Auftritten bei bedeutenden Musikfestivals, Konzertreisen in fast allen europäischen Ländern und in Übersee, kann das SFO eine Reihe von viel beachteten CD- und TV-Aufnahmen vorweisen und ist seit dem Millenniumswechsel 2000 mit seinen Neujahrskonzerten im Wiener Konzerthaus erfolgreich. In Asien ist es seit 1982 mit alljährlichen Tourneen in Japan, Südkorea, Thailand und Indonesien präsent und hat seit 1993 als Pionier des Kulturaustausches 11 Gastspiele in China mit insgesamt 70 Konzerten für rund 80.000 Zuhörer gegeben, mehr als jedes andere Orchester. Dabei ist es auch mehrmals gemeinsam mit chinesischen Musikern aufgetreten und konnte bei vielen Fernsehübertragungen jeweils 50 bis 60 Millionen Zuseher erreichen. Im Strauss-Jahr 1999 war das SFO als musikalischer Botschafter der Stadt Wien in Südamerika und gestaltete für die amerikanisch-kanadischen "Salute to Vienna Concerts" eine TV-Gala im Wiener Musikverein mit Gregory Peck als Moderator. Neuere Höhepunkte waren Offenbach-Abende im Konzerthaus Dortmund und einer der regelmäßigen Auftritte des SFO in der Kölner Philharmonie, diesmal zum 200.Geburtstag von Strauss Vater mit spanischer Strauss-Musik und der einzigartigen Kastagnettensolistin Lucero Tena. Die Neujahrskonzerte 2004/2005 im Wiener Konzerthaus, bei denen mit Ildikó Raimondi erstmals eine Gesangssolistin dabei ist, werden, so wie jene von 1999/2000, wieder für ARTS Music als Live-Aufzeichnung auf CD erscheinen. Stiltreue und die Schönheit eines unverfälschten Klangbildes, Wiener Charme und Musizierfreude sind charakteristische Kennzeichen dieses Orchesters. Ohne falsches Sentiment der Tradition verpflichtet und mit heutiger Perfektion, findet es überall begeisterten Jubel und Anerkennung von Publikum und Kritikern. Informationen: http://www.guth-strauss-vienna.at |
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