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Browser-Interface erkennt Phishing-Sites |
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Gratis-Shell soll persönliche Daten unter Verschluss halten London (pte) - Das britische Softwarehaus Deepnet Technologies hat ein neues Browser-Interface gelauncht, das Phishing-Sites erkennen kann. Die Shell "Deepnet Explorer" setzt auf dem Internet Explorer von Microsoft auf, analysiert mysteriöse URLs und warnt Anwender, wenn es sich um einen gefälschten Internetauftritt handelt. Zusätzlich erstellt das Tool eine eigene "Blacklist" mit gefakten Internetseiten. Laut Deepnet kann die neue Version des Browsers auch so genannte "floating" oder "overlay" Werbung verhindern. Die meist in Flash programmierten bunten, kreisenden Werbefenster sind resistent gegen Pop-up-Blocker und werden daher immer populärer. "Da sich Pop-up-Blocker immer mehr durchsetzen, wird Flash-Werbung immer verbreiteter und störender", kommentiert Deepnet-CEO Yurong Lin. Zusätzlich integriert das Interface eine Applikation, die Surfer vor Cookies oder vor Seiten warnen soll, die nach persönlichen Informationen scannen. Ein anderes Feature erlaubt das Surfen mit Tabs. Dabei können mehre Seiten geladen und in einem Browserfenster angezeigt werden. Das "Switchen" von einer Seite zur anderen erfolgt über eine Reiter-Leiste am oberen Browserfenster. "AntiViren-Spezialisten sind darauf spezialisiert Viren zu erkennen, Phishing-Seiten beinhalten aber keine Viren-Codes. Daher benötigen User Tools wie Deepnet um auf der sicheren Seite zu bleiben", so Lin. Seit dem 1. Dezember steht die Beta-Version 1.3 des Browsers gratis zum Download zur Verfügung. |
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