JCI-Weltkongress 2005 macht Wien zur Welthauptstadt der Wirtschaft  

erstellt am
13. 12. 04

Junge Wirtschaft holt 5.000 internationale Entscheidungsträger nach Wien
Wien (pwk) - Die Fäden der Wirtschaftselite von morgen laufen von 24. – 29. Oktober 2005 in Wien zusammen. Der Weltkongress der Jungen Wirtschaft International (JCI) tagt zum 60. Mal, aber erstmals in Österreich. „Für sechs Tage wird Wien das Zentrum der Wirtschaftselite von morgen sein“, so Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl in seinem Einladungsbrief an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Aber nicht nur der Chef der EU-Kommission, sondern auch „Governator“ Arnold Schwarzenegger und UN-Generalsekretär Kofi Annan sollen vor dem Weltkongress sprechen. 5.000 junge Unternehmer und Führungskräfte aus über 100 Ländern werden erwartet. Nicht nur, um Kontakte zu knüpfen und ihre wirtschaftlichen Interessen zu vernetzen, sondern auch, um sich Gedanken über das „Unternehmen Welt“ zu machen – wie es besser gestaltet, geführt und geformt werden kann.

Mit dem JCI-Weltkongress in Wien rückt der Standort Österreich in den Blickpunkt künftiger Spitzen-Entscheider aus aller Welt. Eine große Chance für Stadt und Land, den dynamischen Standort mitten im „neuen“ Europa zu präsentieren. Das Bild von Österreich, das Kongressteilnehmer mit nach Hause nehmen, kann Investitionsentscheidungen verändern.

Was bei der Olympiade das Feuer, ist bei JCI-Kongressen die offizielle Kongressfahne, die von Veranstalter zu Veranstalter weitergegeben wird. Bereits Ende November übernahm Kongressdirektor Wolfgang Winkler in Fukuoka (Japan), Schauplatz des Weltkongresses 2004, die Kongressfahne im Beisein einer österreichischen Delegation, der auch der Vorsitzende und der Geschäftsführer der Jungen Wirtschaft, Peter Lehner und Rainer Ribing, angehörten. „Österreich hat sich auch in der internationalen Jungunternehmerlandschaft einen sehr guten Namen geschaffen. Den Weltkongress ausrichten zu dürfen ist Ehre und Chance zugleich“, so Winkler.

Österreich hat auch einen personellen Erfolg zu verzeichnen. Henry Bertel, Direktor der Schoellerbank Bregenz und bislang im Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft mit internationalen Agenden betraut, wurde in Fokuoka zum Vizepräsidenten der Organisation ernannt. Der 35-jährige Vorarlberger folgt damit burgenländischen Marktforscherin Petra Gregorits, die diese Funktion bislang für Österreich innehatte.

„Imagine Vienna ist unser Slogan – und unsere Gäste werden sich an Wien erinnern“, freut sich Winkler auf kommende Aufgaben. Der Jungen Wirtschaft ist es nun gelungen, für den 27.10.2005 ein exklusives Konzert der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu organisieren. Wer bei diesem einmaligen Erlebnis dabei sein will, sollte sich schnell anmelden. Die Homepage des Weltkongresses bietet die Möglichkeit einer raschen Registrierung.

JCI (Junior Chamber International) ist eine weltweite Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften. 1944 in Mexiko City gegründet, ist die JCI heute in über 100 Ländern vertreten und zählt neben 1.000.000 Alumnis weit über 200.000 aktive Mitglieder. Zur Weltkonferenz von 24. bis 29. Oktober 2005 werden 5.000 internationale Teilnehmer erwartet.

Zu den prominenten Mitgliedern der JCI zählen u. a. Ex US-Präsident Bill Clinton, Staatschef Jacques Chirac oder UN-Generalsekretär Kofi Annan.
     
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