"Zwergen"-Technologie: Zukunft der Tiroler Industrie  

erstellt am
09. 12. 04

Innsbruck (universität) - Die altgriechische Vorsilbe „nano“ heißt „Zwerg“ und ein Nanometer entspricht dem Zehntausendstel des Durchmessers eines menschlichen Haares. Auf Nano-Ebene entwickelte Materialien haben vollkommen neue Eigenschaften, die sich in allen Bereichen des Lebens nützen lassen, von der hochkomplexen Medizin- und Computertechnik bis hin zum Alltag mit kratzfesten Lacken und schmutzabstoßenden Glasflächen. Von der Nanotechnologie könnten daher Wirtschaft und Gesellschaft ähnlich profitieren wie einst von der Computertechnik.

Um die Forschungsdisziplin Nanotechnologie in Westösterreich zu etablieren und durch die Bündelung von Kompetenzen zu forcieren, haben sich die Innsbrucker Universitäten, Forschungsinstitute, Unternehmen und Kompetenzzentren zu einer westösterreichischen Initiative für Nanonetzwerke (w-INN) zusammengeschlossen. w-INN soll als Kommunikationsplattform und Kristallisationspunkt für neue Ideen einen optimalen Technologie- und Wissenstransfer ermöglichen. w-INN erwartet als Ergebnis dieses Engagements neue Technologien und Verfahren vor allem für die Industrie.
     
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