Das Ende der Malerei …  

erstellt am
07. 12. 04

Eine brücke zum jahres.wechsel – Kulturmagazin – Kulturpreise – Kunst in Eis und Schnee
Klagenfurt (lpd) - Ein ganzes Bündel, sozusagen ein großes Weihnachtspackerl, hat DIE BRUECKE - kärnten.kunst.kultur diesmal geschnürt. Mit dem Schwerpunkt jahres.wechsel wurde Rückschau gehalten, Aktuelles thematisiert und Ausblick geboten. Gleich eine Reihe von Beiträgen behandel aus verschiedenen Sichtweisen die Diskussion um das Ende der Malerei - sei es „Blickwechsel“ im Museum Moderner Kunst Kärnten, die „Geburt der Moderne“ in der Stadtgalerie, „Bilder.flirren“ im Künstlerhaus, Mahringer in Nötsch, Taupe im „Slalom Kunst“, die Galerie Carinthia als Kunst-Ort oder Appenzeller in der galerie.kärnten.

Eine ganze Strecke wiederum ist anlässlich des Kant-Jubiläumsjahres dem „Ding, an sich“ gewidmet: Michael Kos und Ernst Straszer haben ein Buch und eine Ausstellung zu dem Thema gestaltet. Die Brücke bringt neben einem Artikel zu den beiden auch zwei „dingliche“ Texte von Patricia Brooks und Gerhard Jaschke in der Vorlese/Prvo Branje sowie Psalme von Tim Wüster.

Der Jahresabschluss ist traditionell auch eine Zeit der Ehrungen: Die Kulturpreise des Landes Kärnten (siehe auch Cover von Gernot Fischer-Kondratovitch) aber auch Architekturpreise werden in einer ersten Übersicht dargestellt. Die Vorschläge für die Kulturpreise kommen vom Kärntner Kulturgremium. Sein langjähriger Vorsitzender nimmt in der Brücke Abschied, erläutert die Funktion des Gremiums und zieht Bilanz.

da.schau.her: Kunst in Eis und Schnee schafft seit einigen Jahren in Salzburg und anderswo Max Seibald. Wieder kuscheliger wird’s mit Reinfried Wagner – über die infame Lust seiner Kuscheltiere berichten sowohl Günter Schmidauer als auch Arnulf Rohsmann. Während wir einen musikalischen Blick über die Grenzen zum neuen Intendanten des Teatro Verdi Triest werfen bzw. zu einer neuartigen Verschmelzung von Flamenco und Tango. Die klassische Vorschau mittels Kunstkalender wie bei Robert Musil oder Niko Sturm ist bei Giselbert Hoke zugleich eine Rückschau auf seine große Personale. Eine neue Glosse ist den Jugendlichen und ihrer Kultur bzw. allen, die weiterhin jugendlich denken und (Musik) hören gewidmet: „Stories for the Exhausted“ in Anlehnung an das erfolgreiche neue Album der Szene-Heroen Naked Lunch.

DIE BRUECKE macht durch ihren umfangreichen Kulturkalender wieder LUST.AUF.KULTUR, hat in den HORIZONTEN zahlreiche aktuelle Kurzinformationen und enthält als Leserservice auch die Filmtipps bzw. Termine der Kärntner Programmkinos. Weitere Informationen und Bilder im Internet unter: http://www.bruecke.ktn.gv.at
     
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