Familienfilm "Unterwasserwelt 3D"  

erstellt am
07. 12. 04

Wien (imax) - Nirgendwo ist das Leben so bunt und so vielfältig wie in der Wunderwelt der Meere. „Unterwasserwelt 3D“ zeigt diese Welt zum Greifen nah und begleitet auf einen abenteuerlichen Tauchgang für die ganze Familie. Der neueste IMAX-Familienfilm ist ab 7. Jänner 2005 zu sehen.

Nemo & Co
Begleitet von einer Meeresschildkröte als Reiseführer geht es hinab in die geheimnisvollen Tiefen. „Ihr werdet erstaunt sein, was ich Euch alles zeigen kann über die Wunderwelt der Meere…“. Zutrauliche Delfine, leuchtende Papageienfische, gefährliche Seeschlangen, Zackenbarsche, Seeanemonen, Trompeten- und Kugelfische aber auch Haie bevölkern diesen einzigartigen Lebensraum. Und mithilfe der 3D-Technik sind all diese Meeresbewohner in diesem Unterwasserabenteuer zum Greifen nahe. Ein Taucherlebnis aus erster Hand – ohne nass zu werden!

Zwischen Australien und den Bahamas
Der Film wurde am Great Barrier Riff in Australien und auf den Bahamas gedreht – denn hier begegnet man tausenden verschiedenen Meeresbewohnern auf einem Fleck. Der Film zeigt die außergewöhnliche Schönheit der Korallenriffe und die vielen Facetten dieser grandiosen Unterwasserwelt.



Dank der einzigartigen 3D-Technik hat man das Gefühl, gemeinsam mit der Filmcrew in den Ozean einzutauchen und die unbeschreibliche und magische Schönheit der „Unterwasserwelt“ zu erleben.

Kreislauf des Lebens
Man schwimmt zusammen mit einem Schwarm Clownfische entlang der Riffe, begegnet Barrakudas und Delfinen, und lässt sich von den beeindruckenden Aufnahmen verzaubern. Die Riffe sind Zufluchtsort für viele Meeresbewohner und hier ist der Kreislauf des Lebens noch intakt: „fressen und gefressen werden“ lautet die Devise, die zur Aufrechterhaltung eines stabilen Ökosystems notwendig ist. Was das bedeutet wird klar, wenn man dem bekanntesten aller Unterwasserjäger begegnet - dem Hai. Aber auch der Stechrochen hat eine ganz spezielle Methode entwickelt: sein Mund befindet sich gleich auf der Unterseite seines Körpers, damit er die Nahrung direkt aus dem Meeresboden saugen kann.

Korallenriff als Lebensraum
Geschaffen wurden die feingliedrigen und in unvergleichlichen Farben erstrahlenden „Bauten“ von Millionen Korallentierchen. Tausende von Jahren waren für die Konstruktion dieser wunderbaren Kunstwerke der Natur notwendig.

„Wäre es nicht von Wasser bedeckt, man könnte das Great Barrier Riff vom Mond aus sehen, so gewaltig ist dieses gewaltige Bauwerk der Korallentierchen“, erklärt Regisseur Jean-Jaques Mantello. Obwohl die Riffe nicht mehr als ein Prozent der Ozeane umfassen, ernähren sie ein Viertel aller Meerestiere. Ein totes Korallenriff ist nicht nur ein ökologisches Drama, sondern auch eine Katastrophe für die Menschen.

Die Produktion
„Unterwasserwelt 3D“ ist einer der ersten IMAX - Unterwasserfilme, die komplett mit digitaler Technik aufgenommen wurden.

Der Film dauert 44 Minuten und umfasst 14 Sequenzen. Jede dieser Sequenzen zeigt die Unterwasserwelt untermalt von Musik des französischen Komponisten Christophe Jacquelin und interpretiert vom Sofia Symphonie Orchester.

Regisseur des 3D-Films ist Jean-Jaques Mantello, unter dessen Federführung bereits mehr als 30 3D-Projekte entstanden. Für die bildliche Umsetzung tauchte Gavin Mc Kinney in die Unterwasserwelt ab. Mc Kinney filmt diese auch für Hollywood seit nun mehr als 30 Jahren.

Informationen: http://www.imax.at
     
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