Wien (sv) - Laut Statistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
waren am 30. November 2004 bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern und Krankenfürsorgeanstalten
3,204.772 unselbständig Erwerbstätige (Arbeiter, Angestellte, Beamte) gemeldet. Davon waren 1,742.272
Männer und 1,462.500 Frauen. Im Beschäftigtenstand sind 10.094 präsenzdienstleistende Personen und
113.040 Kinderbetreuungsgeld- bzw. KarenzgeldbezieherInnen enthalten.
Durch den Wegfall der Arbeitslosen- und Pensionsversicherungspflicht für SchulungsteilnehmerInnen des AMS
mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, werden diese ab Jänner 2004 nicht mehr als Beschäftigte
gezählt. Dadurch verringert sich der Beschäftigtenstand gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres
um 12.765 Personen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 22.399 bzw. 0,70 % gestiegen. Berücksichtigt
man den Wegfall der Schulungsteilnehmer mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes ergibt sich tatsächlich
eine Zunahme der Beschäftigten um 35.164 Personen bzw. 1,11 %.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 23.695 bzw. 0,73 % gesunken. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer verringerte sich um 18.549 (- 1,05 %) und die der weiblichen um 5.146 (- 0,35 %). Alle Bundesländer
weisen eine Abnahme des Beschäftigtenstandes auf, die sich hauptsächlich im Bauwesen und im Beherbergungs-
und Gaststättenwesen ergibt. Der absolut größte Abgang ist in Niederösterreich mit 5.021 Personen,
der relativ größte im Burgenland mit 2,28 % zu beobachten |