Die Kriminalpolizei Wien testet Push-to-Talk-Handys von mobilkom austria
Wien (pts) - "Push-to-Talk" funktioniert ähnlich wie ein Walkie Talkie: Ein Knopfdruck am
Handy genügt, und schon wird man von einem oder mehreren Empfängern gehört. Zurzeit erprobt eine
Gruppe der Kriminalpolizei Wien die neue Technologie im Kampf gegen die Suchtgift-Kriminalität.
Gespräche auf Knopfdruck - wie funktioniert Push-to-Talk?
Der Technologieführer mobilkom austria hat das in den USA bereits sehr populäre Push-to-Talk
als Erster nach Österreich gebracht. Dieses Produkt kann sowohl Businesskunden als auch Privatkunden einen
deutlichen Mehrwert bieten.
"Push-to-Talk nutzt das Walkie-Talkie-Prinzip: Durch Drücken eines Sprechknopfes am Handy wird eine Verbindung
zu einem oder mehreren Teilnehmern einer "Buddy List" - einem übersichtlichen Adressverzeichnis
- aufgebaut", erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Service. Auf
Knopfdruck steht die Verbindung, und der Empfänger hört die Nachricht sofort am Handy-Lautsprecher ohne
abheben zu müssen. Gesprochen wird immer abwechselnd bei gedrücktem Push-to-Talk-Button. Die Funktionalität
kann auch stumm geschaltet oder ausgeschaltet werden, sollte die Situation dies erfordern.
Bei Push-to-Talk wird die Sprache paketweise über GPRS übertragen. Die Verbindung ist augenblicklich
da, was Telefonkonferenzen und Durchsagen genauso wie ungezwungenes Geplauder unter Freunden wesentlich vereinfacht.
Seit Oktober diesen Jahres testen über 400 Kunden - darunter auch die Kriminalpolizei Wien - Push-to-Talk
kostenlos im Rahmen eines Friendly User Trials.
Push-to-Talk bei der Kripo Wien
Um zu beweisen, dass sich die neue Technologie auch im härtesten Praxiseinsatz bewähren kann,
sind zurzeit Push-to-Talk-Handys bei der Kriminalpolizei Wien probeweise im Einsatz. Die 15 Damen und Herren von
der "Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität" des Kriminalamt Wien verwenden
die Mobiltelefone sehr erfolgreich im Kampf gegen den Drogenhandel auf der Straße.
"Wir benutzen die Push-to-Talk-Handys während des gesamten Einsatzes, von der Observation bis zur Festnahme
des Täters", erklärt Major Wolfgang Preiszler vom Kriminalamt Wien. "Die Geräte werden
auch auf offener Straße verwendet, besonders aber in geschlossenen Gebäuden wie U-Bahn-Stationen oder
Kellern, wo herkömmlicher Funk einfach nicht mehr funktioniert." Denn für eine optimale Funkverbindung
ist offenes Gelände nötig - die Mobiltelefone von mobilkom austria hingegen bieten kristallklare Verbindung.
Ein weiterer Vorteil der Push-to-Talk-Handys von mobilkom austria: "Sie sind unauffällig. Heute benutzt
praktisch jeder Handys oder Headsets. Bei Observationen ist das sehr hilfreich." Und der Erfolg gibt ihm Recht:
"Wir haben die Handys seit 12. November im Einsatz", freut sich Preiszler, "und seitdem gelangen
uns 55 Festnahmen mit Unterstützung von Push-to-Talk." |