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Festwochenmusikfest im Konzerthaus: "Wien/Berlin" |
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Wien (rk) - "Wien/Berlin" ist das Motto des 32. Internationalen Musikfestes der Wiener Festwochen,
das vom 6. Mai bis 19. Juni 2005 im Konzerthaus stattfindet. Erstmals werden dabei die Berliner Philharmoniker
im Konzerthaus zu Gast sein, das Eröffnungskonzert mit einem Beethoven-Strawinsky-Programm bestreiten, und,
anlässlich des 50. Geburtstages von Sir Simon Rattle, auch ein gemeinsames Konzert mit den Wiener Philharmonikern
geben. Neben dem Thema Berlin, das Gäste von den Berliner Barocksolisten bis zum Kammerensemble Neue Musik
Berlin an die Donau bringt, bietet das Musikfest "zentrale Projekte" mit Pierre Boulez, dessen 80. Geburtstag
gefeiert wird, und mit Thomas Hampson, der Gustav Mahler-Lieder singt. "Der Pianist Daniel Barenboim",
"Oper konzertant", das "Verdi-Requiem" und die Schwerpunkte "Klavier-Trios" und "Musik
der Gegenwart" führte Generalsekretär Christoph Lieben-Seutter bei seiner Pressepräsentation
am Donnerstag (16. 12.) als weitere zentrale Projekte des Festivals mit insgesamt rund 70 Veranstaltungen
an. Die Berliner und die Wiener Philharmoniker gemeinsam auf dem Konzertpodium sind am 8. Mai, u. a. mit Mahlers "Tragischer Symphonie" zu erleben. Für konzertante Höhepunkt sorgen weitere Konzerte, u.a. die Wiener Philharmoniker unter Pierre Boulez mit Daniel Barenboim am Klavier, der Schönbergs Klavierkonzert op. 42 spielt, sowie mit Bruckners siebenter Symphonie, die Wiener Symphoniker unter Fedosejev mit Gidon Kremer als Solist, die Deutsche Kammerphilharmonie und das deutsche Symphonie-Orchester Berlin. Daniel Barenboim ist auch mit Bachs "Wohltemperiertem Klavier" zu Gast, Maurizio Pollini mit einem Chopin-Programm und Alfred Brendel mit Mozart und Schubert sowie Christoph Hinterhuber komplettieren die Pianistenriege. Die Reihe "Lied und Chor" ist neben Thomas Hampson unter anderem mit Michael Schade und Jessye Norman prominent vertreten, konzertante Opernaufführungen gibt es von Hindemiths "Mathis der Maler" und Massenets "Thais". Das reiche Kammermusikprogramm bringt auch hochkarätige Trio- Besetzungen, so "Batiashvili.Brendel.Fellner", "Barenboim. Ottensamer. Bartolomey" und "Leonskaja.Kavakos.Schiff". "Musik der Gegenwart" schafft eine Begegnung zwischen Berlin und Wien, unter anderem mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und dem Klangforum Wien, aber auch mit Vertretern der Elektronik-Szene. World-Musik-Konzerte, u. a. mit Fado-Star Mariza und Jazz, u. a. mit Herbie Hancock komplettieren das Programm. Im Bereich "Vermischtes" gibt es mit "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" ein weiteres Highlight in der Reihe "Film + Musik live". Schriftliche Kartenbestellungen können bereits ab sofort über die Adresse Wiener Konzerthaus P.O. Box 140. A-1037 Wien, oder per Fax: ++43 / (0)1 / 242 00 110 aufgegeben werden. Telefonische Informationen: ++43 / (0)1 / 242 002 Informationen: http://www.konzerthaus.at/ |
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