Umsetzungsschritte laufen in allen Bundesländern erfolgreich - 10 Millionen Euro vom BMVIT
für das Programm vorgesehen
Wien (svt) - "Mit dem Ministerratsvortrag vom 13. Mai 2003 begann im BMVIT die Erhebung und
Analyse zur Breitbandversorgung. Das Ergebnis der Erhebung war, dass von den 17245 Siedlungspunkten Österreichs
etwa ein Drittel nicht mit Breitbandinfrastruktur ausgestattet waren", erklärte Verkehrsstaatssekretär
Mag. Helmut Kukacka am Dienstag (14. 12.) zum derzeitigen Stand der Umsetzung der Breitbandinitiative der
Bundesregierung. Die Umsetzungsschritte würden derzeit in allen Bundesländern erfolgreich laufen, 10
Millionen Euro seien für dieses Programm vom BMVIT vorgesehen worden.
Mit Hilfe des Indikatorenmodells wurden Siedlungspunkte anhand von öffentlichen Einrichtungen, Betrieben und
unter Berücksichtigung des Nachfragepotentials der Bevölkerung österreichweit gewichtet und gereiht.
"Diese Reihung war erforderlich für eine mengenmäßige Einschränkung der förderungswürdigen
Gebiete aufgrund der budgetären Möglichkeiten von 10 Millionen Euro. Bis spätestens 2007 soll das
Programm abgeschlossen sein", erklärte Kukacka.
Ziel der Sonderrichtlinie Breitbandinitiative ist es, die ländlichen nicht versorgten Regionen Österreichs,
mit Breitbandinfrastruktur zu versorgen. Die Umsetzung dieser Ziele erfolgt auf Basis von technologieneutralen,
offenen Ausschreibungen der Länder. Voraussetzung für eine Bundesförderung ist eine zumindest gleich
hohe Landesförderung und die Aufbringung von Eigenmitteln, so der Verkehrsstaatssekretär. "Insgesamt
erwarten wir ein Investitionsvolumen von zumindest 100 Millionen Euro in den Infrastrukturausbau Österreichs",
schloss Kukacka. |