Fassungsloses Erstaunen im Wien-Tourismus auf Forderung Wien-Karte nach
Vorbild der Kärnten-Card zu gestalten
Wien (rk) - Die Mediensprecherin des Wien-Tourismus, Vera Schweder, weist darauf hin, dass die seit
Februar 1995 eingesetzte Wien-Karte Österreichs allererste Gästekarte war, und dass sie bis dato nicht
nur die meistverkaufte landesweit, sondern auch eine der erfolgreichsten in ganz Europa ist. Heuer wird mit voraussichtlich
270.000 abgesetzten Karten ein neuer Verkaufsrekord erzielt werden. Von mangelndem Bekanntheitsgrad kann da wohl
keine Rede sein. Wie man von einem "eingeschränkten Leistungsspektrum" sprechen kann, ist ebensowenig
nachvollziehbar: Die Wien-Karte bietet derzeit 190 Vorteile (ab Ostern 2005 werden es sogar 200 sein), diese umfassen
bereits seit Jahren - ganz wie es in der erwähnten Aussendung gefordert wurde - Museen, Theater, Konzerte,
sportliche Aktivitäten, Donauschifffahrten, Tiergarten und darüber hinaus aber auch noch Shopping, Gastronomie
und Vieles mehr. Hotel-Packages sind aus guten Gründen nicht darunter, doch wird die Wien-Karte von in- und
ausländischen Veranstaltern gerne als Zusatzleistung in Packages inkludiert. Selbstverständlich kann
die Wien-Karte, die außerdem auch 72 Stunden freie Fahrt mit den Wiener Linien bietet, von WienerInnen ebenso
erworben werden wie von Gästen, zum selben Preis, nämlich um 16.90 Euro.
Für alle profitables Marketing-Instrument
Offensives Marketing mittels der Wien-Karte wird von allen darin integrierten Betrieben gemeinsam mit dem
Wien-Tourismus seit jeher betrieben, denn dies war von Anfang an das Konzept. Dass sich dieses für alle Partner
auszahlt, zeigt die jährlich wachsende Zahl an Betrieben, die an den Wien-Tourismus herantreten, weil sie
mitmachen wollen. Und das Schönste an dem Konzept: Auch für den Wien-Tourismus selbst ist die Wien-Karte
mittlerweile bereits profitabel. Alles in allem: Die Wien-Karte mit dem vorliegenden Angebot und Konzept ist eine
höchst erfolgreiche Marketing-Maßnahme, deren reiches Leistungsspektrum von den Gästen entsprechend
gewürdigt wird, die teilnehmenden Betriebe exzellent promotet, und dem Wien-Tourismus überdies Gewinn
bringt, sodass auch der österreichische Steuerzahler nichts "dazu zahlen" muss. - Bei manch anderer
Gästekarte lässt sich das nur als "Wunsch ans Christkind" formulieren. |