Wien-Karte war Österreichs erste Gästekarte  

erstellt am
23. 12. 04

Fassungsloses Erstaunen im Wien-Tourismus auf Forderung Wien-Karte nach Vorbild der Kärnten-Card zu gestalten
Wien (rk) - Die Mediensprecherin des Wien-Tourismus, Vera Schweder, weist darauf hin, dass die seit Februar 1995 eingesetzte Wien-Karte Österreichs allererste Gästekarte war, und dass sie bis dato nicht nur die meistverkaufte landesweit, sondern auch eine der erfolgreichsten in ganz Europa ist. Heuer wird mit voraussichtlich 270.000 abgesetzten Karten ein neuer Verkaufsrekord erzielt werden. Von mangelndem Bekanntheitsgrad kann da wohl keine Rede sein. Wie man von einem "eingeschränkten Leistungsspektrum" sprechen kann, ist ebensowenig nachvollziehbar: Die Wien-Karte bietet derzeit 190 Vorteile (ab Ostern 2005 werden es sogar 200 sein), diese umfassen bereits seit Jahren - ganz wie es in der erwähnten Aussendung gefordert wurde - Museen, Theater, Konzerte, sportliche Aktivitäten, Donauschifffahrten, Tiergarten und darüber hinaus aber auch noch Shopping, Gastronomie und Vieles mehr. Hotel-Packages sind aus guten Gründen nicht darunter, doch wird die Wien-Karte von in- und ausländischen Veranstaltern gerne als Zusatzleistung in Packages inkludiert. Selbstverständlich kann die Wien-Karte, die außerdem auch 72 Stunden freie Fahrt mit den Wiener Linien bietet, von WienerInnen ebenso erworben werden wie von Gästen, zum selben Preis, nämlich um 16.90 Euro.

Für alle profitables Marketing-Instrument
Offensives Marketing mittels der Wien-Karte wird von allen darin integrierten Betrieben gemeinsam mit dem Wien-Tourismus seit jeher betrieben, denn dies war von Anfang an das Konzept. Dass sich dieses für alle Partner auszahlt, zeigt die jährlich wachsende Zahl an Betrieben, die an den Wien-Tourismus herantreten, weil sie mitmachen wollen. Und das Schönste an dem Konzept: Auch für den Wien-Tourismus selbst ist die Wien-Karte mittlerweile bereits profitabel. Alles in allem: Die Wien-Karte mit dem vorliegenden Angebot und Konzept ist eine höchst erfolgreiche Marketing-Maßnahme, deren reiches Leistungsspektrum von den Gästen entsprechend gewürdigt wird, die teilnehmenden Betriebe exzellent promotet, und dem Wien-Tourismus überdies Gewinn bringt, sodass auch der österreichische Steuerzahler nichts "dazu zahlen" muss. - Bei manch anderer Gästekarte lässt sich das nur als "Wunsch ans Christkind" formulieren.
     
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