300 freiwillige MitarbeiterInnen der Austrian Airlines Group zusätzlich im Einsatz
Wien (aua) - Zusätzlich zu den Mitgliedern des operationellen Krisenstabs der Austrian
Airlines Group, der unmittelbar nach Bekanntwerden der Katastrophe am 26. 12. mittags zum ersten Einsatz zusammengerufen
wurde, haben sich viele Austrian Airlines MitarbeiterInnen spontan zur Mithilfe bei der Krisenintervention gemeldet.
Größtenteils unterbrachen sie damit mit ihren Familien freiwillig ihre Weihnachtsurlaube.
Das derzeit aus rd. 100 freiwilligen MitarbeiterInnen der Austrian Airlines Group bestehende „Special Assistance
Team“ (siehe Foto) führt die Ankunftsbetreuung aller Passagiere aus der Krisenregion in Zusammenarbeit mit
dem Flughafen Wien und den Sanitäts- und Einreisebehörden durch. Dieses aus einem Freiwilligen-Pool rekrutierte
Team von MitarbeiterInnen der Austrian Airlines Group wird von der unternehmensinternen Notfallsvorsorge periodisch
auf luftfahrtspezifische Kriseninterventions-Einsätze trainiert.
Im Flugbetrieb meldeten sich in den vergangenen Tagen ebenfalls insgesamt mehr als 100 Piloten und FlugbegleiterInnen
für zusätzliche Einsätze im Rahmen der Krisenbewältigung freiwillig. In der Austrian Bodenorganisation
am Flughafen Wien Schwechat kamen bislang ca. 50 freiwillige Unternehmensangehörige zusätzlich zum Einsatz.
In den betroffenen Außenstationen wurden zahlreiche MitarbeiterInnen anderer Austrian Stationen zusammengezogen,
die ihre Bereitschaft in der Krisenregion mitzuhelfen, spontan bekundeten. Insgesamt waren damit bisher rd. 300
KollegInnen von Austrian, Lauda Air und Austrian arrows freiwillig zusätzlich im Einsatz.
„Auch wenn ich mittlerweile nahezu 24 Stunden im Einsatz bin, wird die Anstrengung und Müdigkeit durch die
bewegenden Szenen, dass wir Familien wieder glücklich zusammenbringen können, mehr als wettgemacht,“
fasste ein freiwillig im Einsatz befindlicher Kollege den Spirit der Krisenintervention der Austrian Airlines Group
zusammen. |