SPÖ bleibt bei Widersprüchlichkeiten unschlagbar
Wien (övp-pk) - "Das groß angekündigte 'professionelle Kommunikationsmanagement'
der SPÖ ist offensichtlich schon vor dem Start in der Krise", sagte ÖVP- Generalsekretär Dr.
Reinhold Lopatka am Freitag (07. 01.) zu den widersprüchlichen Meldungen seitens der SPÖ.
"Die Drähte zwischen Löwelstraße, Rathaus und Landhäusern scheinen eingerostet zu sein",
so Lopatka. Anders könne er sich die unterschiedlichen Aussagen zum angekündigten "SPÖ-Kommunikator"
nicht vorstellen. In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung "Die Presse" werde es auf den Punkt gebracht:
"Wäre Alfred Gusenbauer ein Vorarlberger und Michael Häupl ein Burgenländer - es würde
einiges erklären. Die lautmalerischen Unterschiede zwischen Bodensee und Neusiedler See sind allemal für
Irrtümer gut. Doch der SP-Chef und sein mächtigster Mitstreiter haben beide Niederösterreich als
Geburtsland in ihren Biografien stehen."
"Man bekommt den Eindruck, dass sich die SPÖ selbst nicht mehr auskennt. Der Zick-Zack-Kurs sorgt sowohl
intern als auch extern für große Verwirrung." Auch zu Jahresbeginn bleibe die SPÖ "unschlagbar,
was Widersprüchlichkeiten betrifft", so Lopatka. Darüber täuschen auch hilflose Darabos-"Richtigstellungen"
à la "die meinen eh alle das selbe" nicht hinweg. |