Wien (statistik austria) - Laut Statistik des Hauptverbandes der österreichischen
Sozialversicherungsträger waren am 31. Dezember 2004 bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern
und Krankenfürsorgeanstalten 3.166.596 unselbstständig Erwerbstätige (Arbeiter, Angestellte, Beamte)
gemeldet. Davon waren 1.687.930 Männer und 1.478.666 Frauen. Im Beschäftigtenstand sind 8.715 präsenzdienstleistende
Personen und 113.362 Kinderbetreuungsgeld- bzw. KarenzgeldbezieherInnen enthalten.
Durch den Wegfall der Arbeitslosen- und Pensionsversicherungspflicht für SchulungsteilnehmerInnen des AMS
mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, werden diese ab Jänner 2004 nicht mehr als Beschäftigte
gezählt. Dadurch verringert sich der Beschäftigtenstand gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres
um 10.573 Personen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 35.271 bzw. 1,13% gestiegen. Berücksichtigt
man den Wegfall der Schulungsteilnehmer mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, ergibt sich tatsächlich
eine Zunahme der Beschäftigten um 45.844 Personen bzw. 1,47 %.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 38.422 bzw. 1,20 % gesunken. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer verringerte sich um 54.280 (-3,12 %) und die der weiblichen erhöhte sich um 15.858 (+ 1,08
%). Bis auf die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg weisen alle Bundesländer eine Abnahme des
Beschäftigtenstandes auf, die sich hauptsächlich im Bauwesen ergibt. Der absolut größte Abgang
ist in Niederösterreich mit 17.751 Personen, der relativ größte im Burgenland mit 4,82 % zu
beobachten. |