Haubner: Antrag auf Familienbeihilfe jetzt auch via Internet  

erstellt am
12. 01. 04

Weiterer Schritt hin zu mehr Bürgernähe und Bürokratieabbau
Wien (bmsg/sts) - Die Familienbeihilfe kann seit Montag (10. 01.) auch via Internet beantragt werden. Der Weg zum Finanzamt für den Antrag ist damit nicht mehr notwendig, sieht FPÖ-Chefin, Familienstaatssekretärin Ursula Haubner einen weiteren wichtigen Schritt hin zu mehr Bürgernähe und Bürokratieabbau umgesetzt. "Besonders für Familien in den ländlichen Regionen bedeutet das eine wesentliche Verkürzung der meist weiten Wege zum Finanzamt", sagte Haubner.

Anträge können über FINANZOnline elektronisch dem Finanzministerium übermittelt werden, nähere Auskünfte dazu gibt es auf der Homepage des Finanzministeriums. "Davon werden in Zukunft rund 75.000 bis 80.000 Erstantragssteller pro Jahr profitieren", rechnet Haubner. Derzeit beziehen rund 1,1 Mio. Anspruchsberechtigte für rund 1,8 Mio. Kinder die Familienbeihilfe.

Im EU-Ranking ist Österreich auf Platz 1 in Europa bei der Entwicklung von E-Government Angeboten. Rund 55 % der Internetbenutzer und 74 % der Unternehmen in Österreich nutzen bereits die bestehenden Angebote.
     
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