St. Pölten (rms) - Zu seinem ersten Neujahrsempfang als Bürgermeister
der Landeshauptstadt lud Mag. Matthias Stadler am 10. Jänner die Bediensteten der Magistrates und der städtischen
Betriebe ins St. Pöltner Rathaus.
Foto: RMS St. Pölten |
Der neue Stil des neuen Stadtoberhauptes zeigte sich bei dieser traditionellen Veranstaltung darin, dass Bürgermeister
Mag. Stadler nicht nur die leitenden Angestellten und Beamten, sondern alle seine Mitarbeiter - vom Abteilungsvorstand
bis zur Raumpflegerin, vom Diplomingenieur bis zum Straßenkehrer zum "Neujahrsopening" einlud und
dass der traditionelle Neujahrsempfang mit einem hochkäratigen Kulturevent verbunden war. Wurde doch gleichzeitig
die "Galerie im Rathaus" mit einer sehenswerten Ausstellung der St. Pöltner Künstlergruppe
"Penta" um Hofrat Franz Rupp eröffnet.
Magistratsdirektor Hofrat Dr. Johannes Pfleger überbrachte dem Bürgermeister die Neujahrsglückwünsche
der Mitarbeiterschaft und ging in seiner Festansprache vor allem auf die Übergabe des Zentralklinikums St.
Pölten an das Land Niederösterreich ein. Zweifellos ein Schritt von großer, ja überragender
Relevanz. In seinen Dankesworten gab Bürgermeister Mag. Stadler vor allem einen Ausblick auf 2005 und auf
die großen Aufgaben, welche auf die Rathausmannschaft im nächsten Jahr zukommen werden.
"Ich fühle mich sehr wohl, umgeben von einem Team an engagierten Mitarbeitern, von denen ich weiß,
dass sie mich unterstützen, wo es nur geht. Ich weiß, dass in Ihren Reihen eine überaus hohe Dichte
an Kompetenz, Wissen, Einfallsreichtum, Engagement und Loyalität vorhanden ist.", erklärte das Stadtoberhaupt.
An konkreten Projekten nannte er vor allem die Schaffung des Gesundheits- und Sozialzentrums des Magistrates und
die Adaption des Schagerl-Hauses, also die ersten wichtigen Schritte für die Schaffung eines eigenen "Rathausbezirkes",
welcher der Bevölkerung eine verbesserte Servicequalität, den Mitarbeitern aber auch bessere Arbeitsbedingungen
bringen wird.
"Die Schaffung eines Rathausbezirkes lässt nicht nur eine organisatorische Straffung der Stadtverwaltung
erwarten, sondern belebt auch die Innenstadt und bringt vor allem ein besseres Serviceangebot für die Bürger.
In weiterer Folge profitieren aber nicht nur die Bürger, sondern profitierte auch die Stadt dank der dadurch
entstehenden Synergieeffekte. Kurze Wege bedeuten auch weniger Kosten, das gilt für alle, ob Anbieter oder
Nutznießer von Serviceleistungen. Ich scheue mich daher nicht Mittel in die Hand zu nehmen, wenn damit mittel-
und langfristig im Sinnen einer Strukturreform auch finanzielle Vorteile für die Stadt zu erzielen sind. Im
Jahr 2005 werden in diesem Sinne 1 Mio. Euro für sinnvolle Umbau- und Adaptierungsmaßnahmen an Amtsgebäuden
zur Verfügung stehen.", meinte der Bürgermeister.
Musikalisch umrahmt wurde die gelungene Feier vom St. Pöltner Bläserquintett und von den musikalischen
Gemeindebediensteten Ing. Jörg Günthör, Ing. Jürgen Herzmanek und Ing. Walter Woracek, die
gekonnt in die Tasten ihrer Keyboards griffen. |