Graz (lk) - "Dank modernster technischer Ressourcen des neuen Einsatz- Koordinations- zentrums des
Landes konnte der Anruferansturm bei der Kriseninterventions-Hotline gut bewältigt werden. Doch eigentlich
waren die menschlichen Ressourcen das Herausragende bei der Bewältigung dieser Krise. Dass sich 122 ehrenamtliche
Mitglieder des Kriseninterventions-Teams (KIT) bei der Erstalarmierung am 27. Dezember sofort in Bereitschaft gemeldet
haben, verdient wirklich unsere Anerkennung," sagte Katastrophenschutzreferentin Landeshauptmann Waltraud
Klasnic beim Empfang für die Einsatzkräfte des steirischen Krisenmanagementteams in der Grazer Burg.
Klasnic dankte allen am Einsatz Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit: Den KIT-Mitgliedern, den Experten
der Katastrophenschutzabteilung, den Notärzten sowie den Soldaten des Militärkommandos Steiermark.
"Im steirischen Krisenmanagementteam waren insgesamt 278 Personen im Einsatz, um eine professionelle Betreuung
rund um die Uhr zu sichern. Über 2.500 Anrufer nahmen bereits das Angebot der steirischen Kriseninterventions-Hotline
an, sagte Dr. Kurt Kalcher, Leiter der Fachabteilung 7B - Katastrophenschutz und Landesverteidigung. Die Hotline
steht auch weiterhin unter der Grazer Nummer 877 - 6555 zur Verfügung. |