Seit 2001 Anstieg um 9,2 Prozent – Aktuelle Studie bestätigt erfolgreichen Strukturwandel
Die Kaufkraft in Kärnten konnte stark gesteigert werden
Klagenfurt (lpd) - Landeshauptmann Jörg Haider zeigte sich über die aktuelle Studie des
Austrian Institute for SME Resarch erfreut, die für Kärnten eine Steigerung von 9,2 Prozent seit 2001
bedeutet. Kärnten liege damit Österreichweit an vierter Stelle. Die Studie bestätige damit die wirtschaftlich
erfolgreiche Entwicklung und das angestiegene Lohnniveau des Landes. Alleine seit dem Vorjahr hat sich die Kaufkraft
je Einwohner um ein Prozent verbessert, Kärnten ist damit an erster Stelle im Bundesländervergleich.
Grund für diese positive Entwicklung sei der forcierte Strukturwandel hin zu Jobs in Wachstumsbranchen wie
Hochtechnologie und alternativen Energien, um neue hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen, sagte der
Landeshauptmann. In diesem Bereich seien seit 1999 3.500 hochdotierte Arbeitsplätze entstanden, die Investitionen
beginnen zu greifen. Kärnten setze weiterhin voll auf optimale Ausbildungsbedingungen, um die Jugend zukunftsfit
zu machen und ihr Spitzenjobs in Kärnten anbieten zu können.
Der „Zukunftsfonds“ infolge der Wandelschuldanleihe durch die Hypo Alpe-Adria-Bank soll Kärnten weiter voranbringen
und als Wirtschaftsstandort noch attraktiver machen.
Kärnten habe sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, in den nächsten fünf Jahren 10.000 neue hochwertige
Beschäftigungsmöglichkeiten und damit mehr Einkommen und Kaufkraft zu schaffen. |