Innsbruck (rms) - Am 10. und 11. Februar 2005 (20 Uhr) dirigiert Leopold
Hager das fünfte Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck in der Saison 2004/2005 im Congress
Innsbruck. Als Solist ist Florian Uhlig (Klavier) zu hören.
Gemeinsam mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck setzt Leopold Hager den diesjährigen musikalsichen
Themenschwerpunkt "Frauen in der Musik" fort. Leopold Hager, der gebürtige Salzburger, hat sich
ein romantisches Programm vorgenommen: Von den Anfängen bei Beethoven, über die Hochromantik bei Clara
Schumann bis hin zum späten Ausklang bei Brahms reicht die Bandbreite. Dabei werden alle wesentlichen Gattungen
dieser Zeit gestreift: Ouvertüre, Symphonie und brillantes Konzert. Frauen bestimmen das Konzept: Ob als Bühnenfigur
in "Leonore" oder als gewaltig trotzende Germania des Niederwalddenkmals von 1883 im Finale der Brahms-Symphonie.
Als komponierende und virtuose Doppelbegabung steht Clara Schumann an diesem Abend mit ihrem Konzert a-Moll stellvertretend
für die Liebe der Romantiker zum Klavier. Interpretiert wird Schumann vom experimentierfreudigen Pianisten
Florian Uhlig, der das einzige Konzert Clara Schumanns seit einiger Zeit in seinem Repertoire hat und damit auch
sein Orchesterdebüt in der Londoner Barbican gab. |