Onodi: Sind ein wichtiger Teil der Identität
St. Pölten (nlk) - Die NÖ Landesregierung genehmigte am Dienstag (18. 01.) den Bescheid
über die Bestätigung des Wappenrechts, die Besserung des Wappens und die Feststellung der Gemeindefarben
für die Stadtgemeinde Pöchlarn. „Wappen und Gemeindefarben sind für jede Stadt und Gemeinde ein
wichtiger Teil der Identität, sie sind aber ebenso der Ausdruck einer langen Geschichte und Tradition – und
damit ein Beitrag zur Stärkung der Gemeinde“, zeigte sich Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi
über den Beschluss des Landes erfreut. „Daher ist die Verleihung eines Wappens nicht bloß ein symbolischer
Akt, sondern vor allem auch eine Würdigung der Verdienste der Kommune.“
Die Stadt Pöchlarn im Bezirk Melk zählt rund 3.500 Einwohner. Die Region um die heutige Stadtgemeinde
kann auf eine fast 6.000-jährige Siedlungsgeschichte zurückblicken. Pöchlarn ist geprägt durch
die malerische Lage direkt an der Donau und als Nibelungenstadt und Geburtsort des Malers Oskar Kokoschka bekannt.
Die Stadt ist aber auch auf Grund ihrer Lage am bekannten Donauradweg ein beliebtes Ausflugsziel, das zahlreiche
historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Sie ist zudem nicht zuletzt durch die günstige
Verkehrslage auch ein zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort.
Die heraldische Beschreibung des Wappens der Stadt Pöchlarn lautet nun dem Bescheid des Landes nach: „In Blau
ein auf stürmisch gewelltem silbernen Schildfuß schwimmendes goldenes Boot, darin stehend der heilige
Petrus in rotem Gewand und goldenem Mantel, in der rechten Hand einen goldenen Schlüssel, in der linken einen
silbernen Fisch haltend.“ Als aus dem Stadtwappen abgeleitete Gemeindefarben wurden „Blau-Weiß“ festgestellt.
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